Der Hei­mat­kun­de Birs­fel­den (1976, Kan­to­na­le Druck­sa­chen- und Mate­ri­al­ver­wal­tung) ent­neh­me ich fol­gen­den Zeilen:

BirsfelderWappenGross»Der Gemein­de­haus­halt mach­te den Birs­fel­dern im Lau­fe der Jahr­zehn­te ver­schie­dent­lich zu schaf­fen. Nach der Tren­nung stand die Gemein­de prak­tisch mit­tel­los da. Wohl hat­te Birs­fel­den einen eige­nen Gemein­de­bann, aber alles Land – auch der Wald – blieb im Eigen­tum der frü­he­ren Besit­zer. Mit­tel für die öffent­li­che Ver­wal­tung muss­ten durch Steu­ern und Kol­lek­ten ein­ge­trie­ben wer­den. Die Finanz­kri­se war nicht zu ver­mei­den. In der gröss­ten Not began­nen die Birs­fel­der schliess­lich mit der Stadt Basel über eine Ein­ge­mein­dung zu ver­han­deln. Das war im Jah­re 1888. Die Idee einer Ein­ge­mein­dung moch­te sich noch lan­ge zu erhal­ten. Die Ver­schul­dung war 1891 so gross gewor­den, dass sogar ein Betrei­bungs­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet wurde.«

War­um die­se Ver­hand­lun­gen, war­um und von wem, (viel­leicht lei­der?) wie­der abge­bro­chen wur­den, geht aus dem Text nicht genau­er hervor.

Wäre es mög­li­cher­wei­se eine Lösung, wenn Birs­fel­den die­se Ver­hand­lun­gen wie­der auf­näh­me? Da die Ober­ba­sel­bie­ter und die Super­ba­sel­bie­ter die Kan­tons­fu­si­on so oder so bodi­gen wer­den, müss­te Birs­fel­den von sich aus aktiv wer­den. Birs­fel­den als Fort­set­zung des Brei­te­quar­tiers … Bestre­bun­gen im Kan­ton Bern und Jura machen es uns vor.

Könn­ten damit die Sor­gen des »Tals der Trä­nen« gelöst werden?

 

Und die Weis­heit zum Artikel:

»flen­tes in hac lacri­ma­rum val­le«
SALVE REGINA ca. 1050 n.chr. (sie­he wikipedia)

Bravo Stan!
27.1.2013

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