Orga­ni­siert wur­de der Anlass von einem Orga­ni­sa­ti­ons­ko­mi­tee bestehend aus Mit­glie­dern der Orni­tho­lo­gi­schen Gesell­schaft Birs­fel­den, wel­che 2019 ihr 120-jäh­ri­ges Bestehen fei­ert und der Arbeits­grup­pe „Fair Tra­de Town Birs­fel­den“ in Koope­ra­ti­on mit der Gemein­de Birsfelden.
Selbst am Stand der Kon­zern­ver­ant­wor­tungs­in­itia­ti­ve tätig, reich­te es nur zu einem schnel­len Rund­gang ent­lang den Stän­den (sie­he Titelbild).

Die fei­ern­de Orni­tho­lo­gi­sche Gesell­schaft Birs­fel­den bot eine Klein­tier­aus­stel­lung (jööö das Häs­li) und die zum Fei­ern gehö­ri­ge Wirtschaft.

Eine Kat­ze inspi­ziert gwund­rig den Stand mit den vie­len Felltieren.

Am Stand der Kon­zern­ver­ant­wor­tungs­in­itia­ti­ve waren vie­le Bei­spie­le von Kon­zern­un­ver­ant­wor­tung mit den pas­sen­den Kom­men­ta­ren zu fin­den, zusätz­lich zur münd­li­chen und gedruck­ten Information.

Fairtra­de Town, noch ein biss­chen ver­waist, bot Infor­ma­ti­on dazu, was Birs­fel­den zur Fairtra­de Town noch fehlt 😉

Im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes Fairtra­de war die Nica-Grup­pe mit einem gros­sen Ange­bot fai­rer Ess­wa­ren und einem fai­ren Gewinn, der bei Men­schen in Nica­ra­gua landet.

Bie­nen, vor allem auch Wild­bie­nen, waren das The­ma an die­sem Stand. Das Insek­ten­ster­ben nimmt momen­tan bedenk­li­che Aus­mas­se an.

Der Stand der »Ener­gie­stadt« warb vor allem für die Grün­ab­fuhr, die seit kur­zer Zeit in Birs­fel­den erfolg­reich ein­ge­führt wurde.

»Zero Was­te« und »Basel unver­packt« mach­ten sich für die Ver­mei­dung von unnö­ti­ger Ver­pa­ckung stark. Wer­bung für unver­pack­te Lebens­mit­tel und wie­der wasch­ba­re Glas­röhr­chen statt Plas­tik­hal­me sta­chen mir (rein bild­lich) ins Auge.

Am Stand Ate­lier-Treff von Frau Gam­bo­ni wur­den den Kin­dern klei­ne Bas­tel­ar­bei­ten als Wie­der­ver­wen­dung von Packungs­ma­te­ria­li­en angeboten.

Der Fairtra­de-Bert­schi-Kaf­fee ist regel­mäs­si­ger Gast bei Birs­fair. Und er ret­te­te man­chen Stand­be­treu­en­den am recht küh­len Mor­gen die gute Laune.

Wuss­ten Sie, dass in Birs­fel­den Bier gebraut wird? Das Jur­li-Bier. Ich nicht. Und der abge­bil­de­te Betrach­ter wohl auch nicht. Als kaum Bier­trin­ker wer­de ich mir die­se Braue­rei hof­fent­lich dem­nächst anschauen.

Das Back­wa­ren Out­let von der Güter­stras­se Basel war an der Birs­fair zustän­dig für das »Des­sert-Buf­fet«, als Ergän­zung zum Gemeindeessen.

Das Gemein­de­es­sen war eine Sup­pe, die aus »geret­te­ten Lebens­mit­teln« gekocht wur­de. Und wie Sie sehen, lies­sen sich das doch eini­ge schme­cken. Ich konn­te auch beob­ach­ten, wie eine Crè­me­schnit­te vor dem Essen recht kri­tisch begut­ach­tet wur­de, das Foto darf ich hier nicht zeigen …

Als Abschluss der Bring- und Hol-Markt. Auch ich habe schon Brauch­ba­res hier gefun­den. Bei vie­len Din­gen, die hier lan­den, bin ich mir aller­dings nicht so sicher, ob der Anlass nicht auch viel als Gra­tis-Ent­sor­gungs­stel­le miss­braucht wird.

Ein tol­ler Anlass, der sicher wie­der­holt wer­den darf …

Eine kleine Geschichte aus Basel …
Wochenrückblick

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