Da lese ich, der Baselbieter Wirtschaftskämmerer Christoph Buser sei besorgt, dass etliche Baselbieter Firmen – oder Firmen im Baselbiet – die Kosten ihrer Altlastenentsorgung nicht mehr verkraften können und möglicherweise Konkurs gingen. Darum sei der Kanton gefordert, da Hilfe zu bieten und Arbeitsplätze zu erhalten.
Das AUE (Amt für Umweltschutz und Energie) springt da gerne ein, da bestehe ja ein Hilfefonds des AUE von 67 Millionen Franken, der da angezapft werden könne. Steuergelder also. So nach dem Motto: Die Gewinne den Firmen, die Kosten dem Staat, mit der Drohung im Hintergrund, es könnte Arbeitsplätze kosten. Wie war das mit dem Sparen?
Vielleicht müsste man für Firmen, die solche Altlasten generieren schon in den »guten Zeiten« so etwas wie eine vorgezogene Altlastengebühr einfordern? Wenn ich z.B. an den Birsfelder Hafen denke … die AKWs … die Banken lassen grüssen …
hasira
Sep 9, 2014
Na ja, wie immer.