Die FDP- Präsi­dentin Gös­si ver­sucht das Unmögliche, die Quad­ratur des Kreis­es: 120000 Parteisol­dat­en sollen mithelfen „die Räder am fahren­den Zug zu wech­seln“ (Rudolf H. Strahm).
Die Parteim­it­glieder erhal­ten 
einen Frage­bo­gen, über gefühlte Kälte und gefühlte Wärme in der jüng­sten Ver­gan­gen­heit. Falls Sie mitre­den wollen, Dev­ille Late Night hat den Frage­bo­gen fürs gemeine Volk ergänzt und ins Netz gestellt: Klick­en Sie auf  www.sos-fdp.ch .

Der SVP-Präsi­dent Rösti hat sich für den anderen Weg entsch­ieden: Keine Bahn­schwellen­bre­ite nach zu geben, sie bleiben zurück und dabei, es han­delt sich um ein ein Natur­ereig­nis, dass alle 50.000 Jahre so oder ähn­lich vorkommt, nicht um eine von Men­schen verur­sachte Katas­tro­phe, ja, eigentlich gar keine Katas­tro­phe.
Span­nend zu beobacht­en, wie auf ein­er Zug­seite die Räder gewech­selt wer­den sollen, während auf der anderen aufgum­miert wird. 

Man merkt, ich spreche zu den let­zten kan­tonalen Wahlen, 

Gor­batschow sin­nierte über das Zu-Spät-Kom­men. Sie ken­nen sein Bon­mot. 

Die FDPler und KMUler merken langsam, dass diese  Poli­tik nicht ihnen und ihren Fam­i­lien­be­trieben etwas bringt, son­dern nur den Grossak­tionären, den inter­na­tionalen Tur­bo-Kap­i­tal­is­ten, deren Pri­vat-Jacht­en, die  wegen ihrer Grösse keine “Zulas­sung” auf Inner­schweiz­er Seen erhal­ten wür­den.

Die SVP-Sol­dat­en begreifen langsam, dass ihnen die Bauern davon­laufen. SVP war früher die BGB (Bürg­er, Gewerbe und Bauern, oder umgekehrt?). Egal, dass die Bauern von den Bürg­er­lichen über den Tisch gezo­gen wur­den und wer­den, merkt das Agro-Stim­mvolch langsam, selb­st die, mit den grössten Kartof­feln haben Inzwis­chen begrif­f­en, dass die mit den grössten Trak­toren nur in Vere­insstatuten und Parteipro­gram­men Kol­le­gen sind.   

Grün, grüner, am Grünsten — oder so ...
Mattiello am Mittwoch 23/19

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