Hur­ra, vorgestern trudelte bei mir per Mail der grosse Jack­pot here­in, neben dem sämtliche Swiss­los-Gewinne zur Bedeu­tungslosigkeit her­ab­sinken! Der Absender ist näm­lich Theodor “Theo” Albrecht Jr., ein deutsch­er Mil­liardär und Geschäfts­mann, Eigen­tümer von Trad­er Joe’s und Aldi Nord und Sohn von Ald­is Mit­be­grün­der, der seit seinem Tod seines Brud­ers Berthold Albrecht im Jahre 2012 Alleinerbe des gigan­tis­chen Ver­mö­gens sein­er Fam­i­lie gewor­den ist.  Jet­zt hat der unfass­bar grosszügige Mäzen in Erin­nerung an das Ableben seines Brud­ers und einge­denk der harten Arbeit seines Vaters nach dem Zufall­sprinzip ein paar Mailadressen aus dem Inter­net gefis­cht. Und — Bin­go!!! — ich gehöre dazu und werde dem­nächst dank der 1’200’000 €, die mir in den Schoss fall­en, meine restlichen Leben­sjährchen in Saus und Braus ver­brin­gen dür­fen. Ein Maserati Quat­tro­porte für lumpige 150’000 € ist schon bestellt 🙂

Ganz im Gegen­satz dazu sind die Mails, die mir  die Post seit einiger Zeit schickt, regel­rechte Ablösch­er! Ehrlich, mit unser­er tra­di­tions­be­wussten Post geht es ganz gewaltig abwärts … Beweise ver­langt?
Kein Prob­lem:

Abge­se­hen davon, dass das Post­per­son­al Mails neuerd­ings aus einem “smart-train­ingsclub” ver­schickt, soll­ten sich die Dep­pen, anstatt zu trainieren, vielle­icht zuerst ein­mal einig wer­den, ob meine Sendung nun angekom­men ist oder noch ver­schickt wer­den muss. Aber gut, seien wir grosszügig und zahlen als baldige Besitzer eines Riesen­ver­mö­gens die Fr. 1.65 🙂

Ganz schlimm ist aber, dass die Post neuerd­ings — wahrschein­lich wegen der Coro­na-Aus­fälle — Halb-Anal­pha­beten ein­stellen muss:

Ich habe den drin­gen­den Ver­dacht, dass “die Posta­mannschaft” aus Kosten­grün­den heim­lich in Spanien oder Südameri­ka rekru­tiert wird. Dank mein­er her­aus­ra­gen­den Sher­lock Holmes-Fähigkeit­en präsen­tiere ich gerne das heisse Beweis­stück:

Jet­zt frage ich mich allen Ern­stes, ob ich der Post nicht mit ein paar Hun­der­tausend Euros etwas unter die Arme greifen soll. Gerne erwarte ich dazu den Ratschlag der geneigten birsfaelder.li-Leserinnen und ‑Leser­schaft.

Der birsfaelder.li-Schreiberling

P.S. Auf Anrat­en eines werten birsfaelder.li-Lesers sei offiziell deklar­i­ert, dass es sich bei diesem Text um einen iro­nis­chen Aus­rutsch­er des birsfaelder.li-Schreiberlings han­delt und somit jede Haf­tung, dass “ältere Mitleser … son­st in Ver­suchung ger­at­en und tat­säch­lich Geld über­weisen” kön­nten, ent­fällt 😉 !


								
Wärme hören?
Die Lesung findet nicht statt

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