Man sieht es schon von Wei­tem: In die­sem Schul­haus tut sich Fas­nächt­li­ches. Gehö­ren sol­che Hüte, Müt­zen, Zip­fel­kap­pen doch abso­lut nicht zum schu­li­schen Alltag.

Wie Sie aus der frü­he­ren Bericht­erstat­tung bereits wis­sen, wenn nicht dann hier nach­ho­len, ist die ers­te Klas­se von Frau Fol im Scheu­er­rain Schul­haus dar­an sich auf den gros­sen Fas­nachts­cor­tège der Birs­fel­der Pri­mar­schu­len vor­zu­be­rei­ten. Und die­se Erst­kläss­ler sind ganz schön produktiv …

Heu­te bekom­men die Köp­fe zum Abschluss Schnauz und Bart und Fri­sur. Das braucht viel Geduld, denn bis der Leim die weis­sen Haa­re wirk­lich hält, müs­sen sie fest und lan­ge ange­drückt wer­den. Und wer die Gedulds­pro­be nicht durch­steht, muss noch ein­mal von vor­ne beginnen.

Dann muss die Kopf­hal­te­rung für jedes Kind, für jeden Kopf ange­passt wer­den, denn er soll ja am rich­ti­gen Ort sitzen!

Da heu­te Schluss­spurt ist, wech­seln wir noch ins Ate­lier der Hau­te Cou­ture. Aus einem gros­sen, far­bi­gen Plas­tik­sack müs­sen die Öff­nun­gen für Kopf und Arme prä­zi­se aus­ge­schnit­ten wer­den. Dann wird das regen­dich­te Kleid ein ers­tes Mal ange­zo­gen, natür­lich mit der war­men Jacke, die auch an die Fas­nacht mitkommt.

Ja, was ist das bloss? Haben Sie es schon erraten?
Wir ver­ra­ten das erst an der Fas­nacht und die ist am 20. Febru­ar 2020!
Dazu gibt es hier genaue­re Infos.

Und: Alle Arti­kel zur Schul­fas­nacht gibt es hier.

 

Rudolf Bussmann liest eigene Texte (16)
Am 21. Februar ist Tag der Muttersprache ...

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