Na ja, das mit dem »christlich« funk­tion­ierte schon lange nicht mehr …
… auss­er die Inter­pre­ta­tion von christlich wird unendlich weit gefasst.
Bess­er berat­en wäre die heutige CVP mit ihrer Mitte-Rechts-Drall-Mehrheit, sie würde sich auf ihre frühere Geschichte besin­nen und mit der SVP fusion­ieren.

Ein Blick in die Geschichte zeigt:

»1912 schliesslich gelang der Zusam­men­schluss der katholisch-kon­ser­v­a­tiv­en Frak­tion zur nationalen Partei. Ein Ini­tia­tivkomi­tee hat­te im Vor­feld Pro­gramm und Statuten aus­gear­beit­et. Am 22. April 1912 fand im Union­ssaal in Luzern der Grün­dungskongress statt. Als Namen standen unter anderem „Schweiz­erische Volkspartei“ …«

… na ich sags doch …

»… und „Schweiz­erische Katholis­che Volkspartei“ zur Auswahl. Die rund 220 Delegierten einigten sich schliesslich auf „Schweiz­erische Kon­ser­v­a­tive Volkspartei“. In den Statuten war übri­gens schon damals fest­ge­hal­ten, dass die Partei …«

… fragt sich nur noch, wie die SVP heute heis­sen würde, hätte sich die CVP, resp. die Schweiz­erische Kon­ser­v­a­tive Volkspartei, anders entsch­ieden.

Und die Weisheit zur Sache:

Nenn es dann, wie du willst,
Nenn´s Glück! Herz! Liebe! Gott!
Ich habe keinen Namen
Dafür! Gefühl ist alles;
Name ist Schall und Rauch,
Umnebel­nd Him­mels­g­lut.

 

 

 

 

 

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