Da war doch im Birs­felder Anzeiger zu lesen, dass Frei­herr Ernst Friedrich Wil­helm von Stain zum Recht­en­stein, wohn­haft in Monte Car­lo, seine Immo­bilie in Birs­felden verkauft. Nix mehr mit Adel in Birs­felden.
Geht man dem Namen der »von Stain zum Recht­en­stein« etwas nach, find­et man eine Ortschaft etwa 60 km noröstlich vom Bodensee mit ein­er zer­fal­l­enen Burg und dem noch intak­ten Turm.

Weit­er find­et man einen Artikel der »Süd­west Presse« der uns erzählt, dass der Frei­herr 2012 nach Ausstel­lungsstück­en für sein Ahnen­mu­se­um sucht, das er ein­richt­en will. Zwei Häuser unter­halb der Burg habe er schon dafür gekauft.

Die Bürg­er­meis­terin von Recht­en­stein ste­ht mit ihm in Kon­takt und neckt ihn als Raubrit­ter, was ja auch noch ein biss­chen zu den seeräu­berischen Vor­fahren im mon­gas­sis­chen Monte Car­lo passen würde. Gle­ich und gle­ich …

Gekauft wurde das Bären­cen­ter, darum han­delt es sich bei der Immo­bilie, von der Akara Funds AG in Baar im Kan­ton Zug (bilden von Funds und Han­del mit Immo­bilien). Ob das auch wieder zu den Raubrit­tern passt? Wir wer­den jeden­falls sehen, wie schnell die Immo­bilie weit­er­verkauft wird …

Gefüllter Güggel zum Zweiten
René Regenass liest... (37)

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