Beim Blät­tern in alten Birs­fel­der Anzei­gern kam der fol­gen­de, wahr­schein­lich anony­me Leser­brief zum Vor­schein, der die Befürch­tun­gen zum Aus­druck brach­te, dass der Strom nach einer Kan­tons­fu­si­on wesent­lich teu­rer wer­den könn­te.
Offen­bar war kei­ne Kampf­mass­nah­me zu quer, fast wie heu­te, wenn Flo­ri­an Schnei­der sein tol­les Lied­lein singt.

EBM

Birs­fel­der Anzei­ger 12. Febru­ar 1936

Wir woll­ten es aber genau­er wis­sen und haben bei der EBM nach­ge­fragt, ob sie heu­te die glei­chen Befürch­tun­gen habe wie 1936. Herr Krebs, der Pres­se­spre­cher der EBM konn­te uns etwas beru­hi­gen:
»Bes­ten Dank für Ihre Anfra­ge und den inter­es­san­ten Arti­kel aus der frü­he­ren Geschich­te der EBM. Uns ist lei­der nicht bekannt, wes­halb genau sich die EBM damals poli­tisch ein­brach­te. Heu­te ist klar, dass wir sei­tens EBM zu die­sem The­ma kei­ne Stel­lung bezie­hen. Wir sehen kei­nen Grund oder Anlass, weder nach aus­sen oder nach innen (den Mit­ar­bei­ten­den gegen­über) poli­tisch Ein­fluss zu nehmen.«

Ob der Strom aber viel­leicht nicht doch etwas teu­rer wird, oder wer­den könn­te, ist aus der Stel­lung­nah­me nicht ersichtlich …

 

Und die Weis­heit zum Artikel:

»In der Not frisst der Teu­fel die Wurst auch ohne Brot.«
Alte Volks­weis­heit

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