Klar, das Pracht­wet­ter hat am gest­ri­gen Bann­tag sicher einen wesent­li­chen Teil zur guten Stim­mung bei­getra­gen. Aber auch sonst war es eben fast so, wie es eigent­lich sein soll­te: fröh­lich, locker und festlich.

Org1

Pünkt­lich um 14 Uhr ging’s los und alle stan­den sie bereit: Gar sechs Tam­bou­ren (die Gemein­de leis­tet sich offi­zi­ell nur maxi­mal vier) unter­stütz­ten den stol­zen Fähn­rich beim Anfüh­ren des Zuges (links). Nicht als Zug­pferd, dafür als Begrüs­sungs­red­ner war Chris­tof Hilt­mann (mit­te) ein­ge­spannt, der die Gele­gen­heit wahr­nahm, den Orga­ni­sa­to­ren zu dan­ken. Kei­ne Doping­kon­trol­len son­dern ers­te Hil­fe im Not­fall: Das Team des Sama­ri­ter­ver­eins war eben­falls bereit (rechts).

Noch fest­li­cher gar soll es dann ab nächs­tem Jahr wie­der wer­den, wenn der Bann­um­gang wie­der am Sams­tag statt­fin­det und bis in die spä­ten Stun­den aus­ge­klun­gen wer­den darf. Dass der Gemein­de­rat die­sem “Anlie­gen der Ver­ei­ne ger­ne ent­ge­gen­kommt”, wie Gemein­de­prä­si Hilt­mann bei sei­ner Anspra­che beton­te, mag nach den Erfah­run­gen in den letz­ten Jah­ren etwas sehr diplo­ma­tisch for­mu­liert klin­gen. Immer­hin: man hat wenigs­tens wie­der mit der Ver­eins­ba­sis gere­det. Gegen­ver­an­stal­tun­gen im grös­se­ren Stil gibt es kei­ne mehr. Man läuft wie­der gemeinsam.

Burenweg

Der Zug hat­te dann auch eine beacht­li­che Län­ge, so dass es beim Z’vie­ri-Halt ein bekann­tes Birs­fel­der Phä­no­men zu beob­ach­ten gab: den früh­abend­li­chen Stau.

Warten

Org2

Man spür­te es am Bann­tag: Die “Unsch­lys­si­ge” hat­ten den Anlass mit viel Freu­de und Enga­ge­ment orga­ni­siert. Dafür belohnt wur­den sie mit einem Men­schen-Stau, den jedoch nie­mand zu stö­ren schien. Im Gegenteil!

Die­ser wur­de auch auf dem Kirch­matt­schul­haus­platz nicht kür­zer, wo sich die Men­ge nach dem Bezug des Klöp­fers auf die stän­dig auf­ge­stock­te Sitz­platz­zahl ver­teil­te. Böse Zun­gen behaup­ten, das hier ein älte­rer Herr den Weg zur Fress­mei­le blo­ckier­te, weil er auf sei­ner Brat­wurst beharr­te, für die er den Auf­preis von einem Fran­ken (im Ver­gleich zum Gra­tis-Klöp­fer) nicht bezah­len woll­te. Den Rest schien dies aber nicht wei­ter zu stö­ren und man liess den Bann­tag bei Son­nen­schein “aus­klin­gen”. Dan­ke an das Orga­ni­sa­ti­ons­team der “Unsch­lys­si­ge”. Im nächs­ten Jahr wird’s hof­fent­lich wie­der dun­kel sein, wenn sich die Men­ge auflöst.

Ende2 (1024x680)

Wochenrückblick
Eierläset Sternenfeldschulhaus:
Freitag, 11. April 2013, ca. 10 Uhr

1 Kommentar

Kommentiere

Deine Meinung

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.