Dass unsere Welt in ver­schieden­ster Hin­sicht in Gefahr ist, lässt sich kaum leug­nen. Wenn sich in der Schweiz und vie­len anderen Län­dern Jugendliche für den Kli­maschutz engagieren, wie das kür­zlich geschah, ruft das immer wieder auch die Geg­n­er auf den Plan, die vorgeben, sie wür­den nicht gehört.

Doch, doch, wir hören sie tagtäglich die Trumps, die Röstis, die Nation­al­räte und Nation­al­rätin­nen, die eine CO2-Abgabe ver­hin­dern, die Bun­des­be­hör­den, die schmutzige Die­selfahrzeuge mit Bescheis­sautomatik nicht sank­tion­ieren, und eben auch die Fur­rers, die Leser­briefe schreiben (Schweiz am Woch­enende 29.12.2018).
Und wenn auch hochgescheit geschrieben wird »audiatur et altera pars«, dann stellt sich mir die Frage, ob das wohl auch umgekehrt geschieht? So wie wir sie hören müssen, bis uns die Ohren weh tun? Aber vielle­icht müssten diese Leute ein­fach nur ein­mal ein biss­chen erwach­sen wer­den (wie das Gre­ta Thun­berg in ihrer Rede sagte).

Ich wün­sche den birsfälder.li-Leserinnen und ‑Lesern ein gutes Neues Jahr. Und ich bitte Sie im Wahl­jahr 2019 zu beherzi­gen, was das Titel­bild sagen will …

Und die Weisheit zur Sache:

Wer ein Urteil ohne Anhören der zweit­en Seite fällt,
ist ungerecht,
wenn er auch ein gerecht­es Urteil fällte.
Seneca

 

 

 

 

Mattiello am Mittwoch 1/19
Back Stage Atelierhaus

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