Am 9. August 2021 beka­men wir den sech­sten IPCC-Sach­stands­bericht vorgelegt. Auch das englis­chsprachige Orig­i­nal kön­nen sie sich herun­ter­laden (ca. 260 MB, 3949 Seit­en).

Sie sehen hier die Tem­per­a­turen an eini­gen aus­gewählten Stellen in Birs­felden. Rechts in den Dia­gram­men sind die erhöht­en Tem­per­a­turen gegen Mitte des Monats Juni 2021 zu sehen. Ähn­lich sieht es in der Mitte des Monats August aus.

 

 

 

 

 

Der gelbe Balken markiert 20°C. Dort, wo die Tem­per­a­turen nicht unter 20°C sanken, durften Sie eine Tropen­nacht durch­schlafen.

 

 

 

 

 

Die Höch­st­tem­per­atur für die Schlafzeit wird in der Regel mit 18°C angegeben, ide­al­er­weise eher darunter.

 

 

 

 

 

Der neueste Klimabericht prophezeit und in der näch­sten Zeit einige Verän­derun­gen in Rich­tung mehr Hochtem­per­a­turen, mehr Starkre­gen, mehr Über­schwem­mungen, mehr Dürre.

Stellt sich langsam die Frage, wie die Welt dem ent­ge­gen­wirken kann. Für mich klar:
Parteien, die von schädlichen CO2-Geset­zen fab­u­lieren tun dies garantiert nicht. Und auch die CO2-Zer­ti­fikate tun dies abso­lut nicht.
Vielle­icht müsste »die Wirtschaft« erken­nen, dass ihr Geschäften in ein­er kaput­ten Welt auch keinen Gewinn mehr abwirft — auss­er sie macht daraus eine neues, sehr lukra­tives Geschäftsmod­ell mit Über­leben­snahrung für die reichen Men­schen, die in den mit Solarstrom gekühlten Bunkern hock­en.

Kurzfristig kön­nten wir gegen diese nächtlichen Hochtem­per­a­turen auch etwas tun, dazu wurde im Birs­fälder­püng­gtli eine ganze Serie von Vorschlä­gen gemacht.
In Birs­felden ste­ht im Moment der Quartier­plan Bir­seck­strasse an. Vielle­icht schauen Sie sich diese Sache auch ein­mal aus dem Blick­winkel Kli­ma an?
Und im Moment ist der Bun­desrat vom Europäis­chen Gericht­shof für Men­schen­rechte gefordert eine Stel­lung­nahme zur Klage der Kli­mase­nior­in­nen abzugeben. Lei­der weiss auss­er dem Bun­desrat und dem Tages-Anzeiger nie­mand, was da drin ste­ht …

Schön wäre es, wenn eine der vie­len Birs­felder Parteien an der näch­sten Gemein­de­v­er­samm­lung eine Kli­man­ot­standsstelle in der Gemein­de­v­er­wal­tung fordern würde, die zur Prü­fung und Real­isierung geeigneter Mass­nah­men in der Gemeinde zuständig ist.
Z.B. die CVP/Mitte als Wiedergut­machung dafür, dass sie Wahlplakate zu lange hän­gen lässt?

Buur­eree­gle:

Duet Wind di Magd vom Hoof wäg­bloose,
isch dr Kli­maschutz in d Hoose.

Passte einfach nicht in die Bioklappe!
Mattiello am Mittwoch 21/34

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