Da kom­men Sie also daher, im angedeuteten dynamis­chen Schritt, schon fast kennedymäs­sig. Vere­int in »Zukun­ft Basel­bi­et gestal­ten«. Und sie sagen:

»Für das bürg­er­liche Regierung­steam ist fol­gen­des Ziel zentral:
2025 ste­ht der Kan­ton Basel-Land­schaft im interkan­tonalen Ver­gle­ich im vorderen Drit­tel bezüglich tiefer Staat­squote, frei­heitlichen Rah­menbe­din­gun­gen, hoher Wertschöp­fung pro Kopf und hoher Lebensqualität. 
Dabei greift die Regierung die Haup­tkos­ten­treiber und damit auch unan­genehme The­men auf und sucht nach tragfähigeren Lösun­gen: Gesund­heit, Bil­dung und Verkehr.«

Schauen wir uns heute einen kleinen Teil dieses Regierung­spro­gramms an:

Hohe Wertschöp­fung pro Kopf

An was diese Leute die Wertschöp­fung messen, weiss ich nicht. Nehmen wir ein­mal an sie meinen das BIP, das Brut­to-Inland-Pro­dukt des Kantons.

Wiederum resul­tierte für den Kan­ton Basel-Land­schaft der 10. Rang von 26 Kan­to­nen. Die Erhöhung dieser Wertschöp­fung hätte ja auch durch die rel­a­tiv erfol­glose kan­tonale Wirtschafts­förderung Basel­land erfol­gen sollen (oh je Herr de Courten), die momen­tan nur zur Stan­dort­förderung und ‑pflege schon ange­siedel­ter Fir­men geschrumpft ist.

Wenn ich an die Ziele von FDP/SVP denke, befürchte ich, dass die hohe Wertschöp­fung pro Kopf nur daraus resul­tiert, dass die Wertschöp­fung der Reichen diesen Durch­schnitt erhöht, nicht die der Gesamtbevölkerung.

Dieser Artikel ist ein­er von 9 Artikeln zu den Regierungsratswahlen.
Die weit­eren Artikel find­en Sie hier.

Und die Weisheit zur Sache:

Gier ist gefräs­sig, Habgi­er unersättlich.
Joachim Panten

 

 

 

Birsfelden von hinten 19/6
Wenn der Bock nun Gärtner werden will

4 Kommentare

Kommentiere

rugeli Antworten abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.