Es macht sich sau­gut, das Pla­kat mit der Honig­wa­be und den fleis­si­gen Bien­lein drauf. Die Volks­in­itia­ve »Für eine Schweiz ohne syn­the­ti­sche Pes­ti­zi­de« möch­te auch, dass die Bien­lein wei­ter­hin fleis­sig sein kön­nen. Nicht unbe­dingt wegen dem Honig, son­dern vor allem, dass die Obst­bäu­me in der Schweiz auch wei­ter­hin bestäubt wer­den. Nicht dass wie in Chi­na, zum Teil schon Rea­li­tät, die Bau­ern mit dem Pin­sel­chen durch die Bäu­me sur­ren müssen.

Es wäre schön gewe­sen, wenn der Natio­nal­rat wenigs­ten einen Gegen­vor­schlag als Kom­pro­miss prä­sen­tiert hät­te. Der wur­de aber abge­lehnt und auch die Initia­ti­ve wur­de bach­ab geschickt.
Eigent­lich ist das Pla­kat dar­um Lug und Trug, da war nichts mit »Gemein­sam weiterkommen.«

Die Initia­ti­ve wur­de mit 131 Ja, 54 Nein, 7 Ent­hal­tun­gen abgelehnt.
Dass die Ja-Mehr­heit ablehn­te hing mit der Fra­ge­stel­lung zusammen.

Unter ande­rem haben die SVP, CVP, FDP, BDP als gan­ze Frak­ti­on abge­lehnt ausser:
Bei der FDP hat sich Corin­na Eichen­ber­ger enthalten.
Bei der CVP haben sich Niklaus-Samu­el Gug­ger und Mari­an­ne Streiff-Fel­ler für die Initia­ti­ve eingesetzt.

Das Green­wa­shing der FDP hat­te also im Som­mer noch nicht ver­fan­gen und scheint auch heu­te nur Schein zu sein. Wenn ich das ganz­sei­ti­ge Inter­view in der bz vom 23. Sep­tem­ber 2019 mit Frau Gös­si lese, stel­le ich fest:
Sie moniert, dass das The­ma Kli­ma die Pres­se beherr­sche, dass es unbe­dingt eine Vor­wärts­stra­te­gie für die Wirt­schaft brau­che, die Abschaf­fung der Stem­pel­steu­er, eine Ver­än­de­rung der MWST und natür­lich eine Erhö­hung des AHV-Alters.
Lösun­gen zur Kli­ma­er­hit­zung? Nein.

Das als Kom­men­tar zum Bienlein-Plakat.

Viel­leicht soll­te die FDP mehr auf den Buser Buser Buser Buser hören: »Mache, was wich­tig isch!«
Wäh­len muss man ihn dazu ja noch lan­ge nicht …

Nicht vergessen!
Den grössten Nutzen für die Menschheit

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