Da waren sie noch alle zusammen, schön in einer Reihe. Zu Beginn des Wahlkampfs lagen sie alle gleichauf. Doch die Lage hat sich seit wenigen Tagen dramatisch verändert. Sie sehen das an den einzelnen Säulen der Grafik, bestehend aus den Plakaten der einzelnen Kandidierenden.
Der Mann mit Propeller sieht die Wahlchancen im Moment so:
Lüthy Jetzt liegt am flachsten.
Knapp gefolgt von Samuel Bänziger. Wobei nicht ganz klar ist, welches der beiden Plakate denn nun als Grafiksäule zählt.
Die zwei SP-Frauen Meschberger und Jaun bekommen knapp etwas mehr als die zwei rechts daneben (lokal nicht politisch).
Dass der amtierende Gemeindepräsident Hiltmann mit seinem Mitkämpfer nur einen derartig kleinen Vorsprung herausholen konnte, ist in der Tat erstaunlich. Könnte aber eben an diesem liegen.
Ganz links aussen (in der Grafik) mit beträchtlichem Vorsprung Herr Overbeck, der offenbar noch gar nicht so over ist. Hat das übermässige Plakatieren — entgegen der Meinung der EVP — doch einen Einfluss?
Die grosse Überraschung
aber ist in dieser Reihe die stramme Macherin Brigitte Schafroth Bendel. Wer hätte ihr denn diesen grossen Vorsprung zugetraut?
Nun am Wochenende werden wir ja sehen, ob die andern Kandidierenden diesen Vorsprung noch wettmachen können …
Der Rat zur Sache:
Triff ihren schwächsten Punkt — sei ein Krieger!
(Lisbeth Salander)
hasira
Feb 22, 2016
Da hat doch jemand den Samuel wieder aufgestellt, in der Meinung das würde das Wahlresultat noch stützen. Oder meinten die andern, die vergammelten Plakate könne man lassen, das nütze ja eh nichts mehr?
rugeli
Feb 22, 2016
Das hat wohl die Brigitte getan. So wie sie auf ihrem Plakat das Rückgrat mit einer Dachlatte aus dem Bauprofil des Museumslifts verstärkt hat. Die zwei haben die Plakate offenbar gemeinsam gehängt.
Trocken gelagert reichen die Latten noch für einige Wahlkämpfe.
Wiedemann hätte schon alle Latten verbraucht.
florian dettwiler
Feb 22, 2016
Schön, dass sie nur sich stützt und Plakatierfreund Oberbeck hängen lässt.
Mario
Feb 23, 2016
E Stäcke im A.… wirkt mängisch wunder.…