Und der Kommentar (ausser Beten, etc.) vom Präsidenten:
»Nach ersten Berichten war da ein sehr gestörtes Individuum mit sehr vielen Problemen über einen längeren Zeitraum. … Das hat aber nichts mit Waffen zu tun.«
Ein guter Lobbyist für die National Rifle Association. (So etwa die amerikanische Pro Tell).
Wenn das nichts mit Waffen zu tun hat, kommt mir bei diesen Gelegenheiten immer wieder Umberto Eco in den Sinn:
»… das Problem sei nicht, eine Waffe zu besitzen, sondern sie richtig zu benutzen. Als ob einer, der sie zum Töten benutzt, sie nicht genau richtig benutzt. Oder kauft jemand ein Gewehr, um sich damit einen Einlauf zu machen?«
Und die Weisheit zur Sache:
Die Macht des Volkes definiert sich definitiv nicht über den Waffenbesitz des Individuums.
Henning Mankell