Im Moment sind ver­schiedene Stadtplaner/Architekten daran einen Stu­di­en­auf­trag der Gemeinde Birs­felden zu bear­beit­en.
Am 17. März 2017 wur­den die Unter­la­gen ver­schickt.
Am 20. Sep­tem­ber 2017 find­et eine Schlusspräsen­ta­tion der Pla­nen­den statt.
Bis 28. Sep­tem­ber 2017 find­et die Jurierung statt.
Im Okto­ber 2017 wer­den die Teil­nehmenden über die Resul­tate ori­en­tiert.
Und im Novem­ber 2017 gibt es eine Ausstel­lung für die All­ge­mein­heit begleit­et von ein­er Pub­lika­tion.

Beim ganzen »Wet­tbe­werb« geht es noch nicht um das Ausse­hen der einzel­nen Gebäude, son­dern vielmehr um die Kuba­turen, die Platzein­teilung, Gestal­tung der Umge­bung, das Konzept.
Die weit­eren Détails bleiben dann den einzel­nen Inve­storen über­lassen, auss­er die Gemeinde macht in der Zonen­pla­nung und den Bau­rechtsverträ­gen weit­ere Vorschriften.

Was mich immer wieder begeis­tert, sind bewach­sene oder bepflanzte Gebäude, die damit sich selb­st und ihre Umge­bung mit ihren Pflanzen vor Hitze schützen. Wie sich Gebäudewände aufheizen kön­nen, das zeigt das fol­gende Beispiel:
Während 18 Tagen im Juli wur­den die Wände eines Gebäudes mit Ther­malka­m­er­ames­sun­gen beobachtet und die Werte dann gemit­telt. Das ergab die fol­gen­den Werte:

Ganz sich­er ist das Bewach­sen­lassen oder das Bepflanzen von Gebäu­den ein Kosten­fak­tor.
Da der Zetrum­splatz und seine Gebäude nach der Mei­n­ung des Gemei­der­ates und der vor­bere­i­t­en­den Kom­mis­sion zur Iden­titäts­bil­dung beitra­gen sollen, darf also etwas Spezielles erwartet wer­den.
Und damit Sie sich so etwas vorstellen kön­nen, hier ein paar Abbil­dun­gen von bewach­se­nen und bepflanzten Gebäu­den.
Wäre doch schön …

Die Artikelserie wird zu diesen The­men zeigen, welche Möglichkeit­en die Schweiz, die Kan­tone, die Gemein­den und Sie ganz per­sön­lich haben, um den Auswirkun­gen des Kli­mawan­dels zu ent­geg­nen.
Mit Klick auf diese Zeile bekom­men Sie eine Über­sicht über alle bis jet­zt erschiene­nen Artikel.

Und die Weisheit zur Sache:

Beim Kleinen begin­nt alles,
und je größer und mächtiger etwas wer­den soll,
desto langsamer und schein­bar müh­samer wächst es.
Jere­mias Got­thelf

 

 

 

 

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