Ein Bericht ohne vie­le Wor­te. Schon lan­ge vor 15 Uhr ver­sam­mel­ten sich vie­le Demo-Pla­ka­te und Pla­kät­chen, Trans­pa­ren­te und Trans­pa­rent­chen. Auch an einem schul­frei­en Sams­tag­nach­mit­tag waren sie da, in grös­se­rer Zahl als an den Schul­streiks. Es sei­en alle Schul­schwänz­läs­te­rer eines bes­se­ren belehrt.

Der Bar­füs­ser­platz war voll und bereit für die ers­ten Wort­bei­trä­ge, die ich lei­der kaum ver­stand, einer­seits wegen der impro­vi­sier­ten »Ton­an­la­ge«, ande­rer­seits wegen mei­ner per­sön­li­chen Hörbehinderung.
Die Stim­mung war fried­lich, das gegen­sei­ti­ge Inter­es­se an den Demo-Hilfs­mit­teln war gross.

Dann ging der Zug los, durch die Falk­ner­stras­se, zum Markt­platz und über die Mitt­le­re Brü­cke. Vor­ne weg ein stark­stim­mi­ger Chor jun­ger Frau­en mit dem »Sing for Cli­ma­te« zur Melo­die von »Bel­la Ciao«. Die ers­te Strophe:

We need to wake up
We need to rise up
We need to open our eyes
an do it now, now, now!
We need to build
a bet­ter future
and we need to start right now!


Und so zog der lan­ge Zug, laut Online­Reports von min­des­tens 4’000 Per­so­nen, die Ver­an­stal­ter spre­chen vom 8’000 bis 10’000 Tei­leh­men­den, durch die Grei­fen­gas­se, Cla­ra­stras­se zum Mes­se­platz zur Schlusskundgebung.

Und die Weis­heit zur Sache:

Machen ist wie wol­len, nur krasser.
Kris­ti­na Vogel

 

 

 

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