Da bringt es doch die BZ fertig, bereits zum zweiten Mal auf einer halben Seite prominent den Papa Moll zu promoten, bewusst den Urheber nicht zu erwähnen, obwohl die BZ-Redaktion es besser weiss, besser wissen müsste. Wir wissen das, das birsfälder.li weiss das:
Am 25.8.2016 mailten wir der BZ-Redaktion einen ersten Artikel des birsfälder.li, der den Sachverhalt kurz und klar schildert. Später, am 12.9. haben wir nochmals nachgedoppelt.
Am Freitag (13.10) erscheint nun in der BZ ein Artikel, der mit folgendem Satz beginnt: . “Ein unscheinbarer Hinterhof in Basel….“ Hier wird der Papa Moll, der Vater vom Sohn, ein weiteres Mal geleichenfleddert, im Hinterhof.
Die BZ stellt uns den Grafiker Rolf Meier vor, der Vater und Sohn nun weiter am Leben erhält, wir kannten ihn nicht. Meier ist nicht der einzige Weiterzeichner:
Donald Duck, entworfen von Carl Barks (1901 — 2000) wird weitergezeichnet,
Asterix, von Albert Udzero ( (1927) wird aus altersgründen weitergezeichnet,
Globi, von Robert Lips (1912 — 1975) wird weitergezeichnet.
Tarzan, Sigurd, Tintin u.a. wurden uns bis dato noch erspart.
Das ist ja alles in Ordnung. Aber:
Es ist anständig und rechtens, den Urheber zu erwähnen. Bei Globi, Asterix und Donald wird das gemacht. Bei Moll nicht, und das schon seit Jahrzehnten.
Hier wird mit penetranter Regelmässigkeit der Urherber nicht nur verschwiegen, sondern die Urheberschaft einer Dritten offiziell zugeschrieben.
Das ärgert uns. Aber klar:
Ein Deutscher Kommunist aus den 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts als Erzieher und (neudeutsch) Influencer von Schweizer Kindern während des kalten Krieges bei Gegenwind und Nebel bergauf? Das geht gar nicht.
Alle Bilder: Wikipedia
hasira
Okt 18, 2017
Da publiziert die Aargauer bz des Herrn Wanner »dass nicht sein kann, was nicht sein darf«.
Oder umgekehrt?