Da scheint also etwas in Sachen Stau­be­wäl­ti­gung zu gehen. Wer ges­tern die Gemein­de­ver­samm­lung geschwänzt hat, kann sich hier etwas nach­ori­en­tie­ren las­sen. Und wer die Gemein­de­ver­samm­lung besucht hat, kann sich viel­leicht das eine oder ande­re etwas genau­er anschauen.

Hier die Pres­se­mit­tei­lung des Tief­bau­amts. Wer an der Gemein­de­ver­samm­lung war, weiss schon etwas Bescheid. Der Pres­se­mit­tei­lung sind auch die ver­schie­de­nen Schau­bil­der ange­hängt, die sie sich hier noch ein­mal zu Gemü­te füh­ren können:

Das Tief­bau­amt des Kan­tons Basel-Land­schaft hat zusam­men mit der Gemein­de Birs­fel­den und dem Bun­des­amt für Stras­sen (ASTRA) eine Stu­die in Auf­trag gege­ben, um die Ver­kehrs­si­tua­ti­on in Birs­fel­den mit kurz- bis mit­tel­fris­ti­gen Mass­nah­men zu ver­bes­sern. Aus­lö­ser für die­sen Auf­trag ist die Tat­sa­che, dass die Gemein­de Birs­fel­den beson­ders am Abend durch Stau­si­tua­tio­nen im Zen­trum beein­träch­tigt wird, wobei die Über­las­tung der Auto­bahn A2 in Fahrt­rich­tung Basel/Deutschland die Haupt­ur­sa­che für den Aus­weich­ver­kehr auf die Kan­tons- und Gemein­de­stras­sen Birs­fel­dens ist.

In einem ers­ten Schritt wur­de die heu­ti­ge Ver­kehrs­si­tua­ti­on ana­ly­siert. Auf der Basis die­ser Ana­ly­se wur­den diver­se Mass­nah­men geprüft, um den Ver­kehr im Zen­trum Birs­fel­dens ver­träg­li­cher abzu­wi­ckeln. Vor­ge­schla­gen wird nun das Erstel­len einer Ver­kehrs­ma­nage­ment­an­la­ge bei der Tramschlau­fe Hard. Bei einer Über­las­tung im Zen­trum hält die­se Anla­ge den nach Birs­fel­den ein­fah­ren­den Ver­kehr zeit­wei­se  an der bestehen­den Licht­si­gnal­an­la­ge bei der Tramschlau­fe zurück. Mit einer Opti­mie­rung der Licht­si­gnal­an­la­gen an der Haupt­stras­se sowie flan­kie­ren­den Mass­nah­men im Ster­nen­feld­quar­tier soll der Ver­kehr im Zen­trum von Birs­fel­den ver­flüs­sigt wer­den, sodass der Aus­weich­ver­kehr durch das Wohn­quar­tier mög­lichst mini­mal gehal­ten wer­den kann.

Eine zwei­te Ver­kehrs­ma­nage­ment­an­la­ge vor dem Ster­nen­feld­krei­sel wird geprüft, um dem Schleich­ver­kehr durch das Ster­nen­feld­quar­tier wei­ter ent­ge­gen wir­ken zu kön­nen. Nach Rea­li­sie­rung der Mass­nah­men wer­den mit­hil­fe eines Moni­to­rings die erziel­ten Aus­wir­kun­gen untersucht.

Die Ver­kehrs­be­las­tung auf der Kan­tons­stras­se sowie die Ver­lust­zei­ten blei­ben mit die­sen Mass­nah­men vor­aus­sicht­lich in etwa gleich wie heu­te. Im Sied­lungs­ge­biet wür­den aber Motor­fahr­zeu­ge sowie der öffent­li­che Ver­kehr flüs­si­ger ver­keh­ren und der Schleich­ver­kehr durch die Quar­tie­re ein­ge­schränkt. Der Stau im Zen­trum kann damit nicht gänz­lich ver­mie­den, jedoch mehr­heit­lich an eine weni­ger sen­si­ble Stel­le vor dem Orts­ein­gang ver­la­gert werden.

Als nächs­ter Schritt sind die Mass­nah­men zu kon­kre­ti­sie­ren. Erweist die Stu­die, dass sie ziel­füh­rend sind, ist eine Rea­li­sie­rung frü­hes­tens im Jahr 2016 angedacht.

Die Rache der
FCB-Maler und -Malerinnen
¡No pasarán!

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