Anita Biedert-Vogt ist Landratskandidatin der SVP Muttenz. Sie arbeitet dort in der Gemeindekommission und im Schulrat des Gymnasiums. Wir haben ihr die folgenden acht Fragen gestellt. Unter 9. folgt ein kurzes, persönliches Statement. (Mehr zu den Fragen im Einführungsartikel.)
1. Ist es Ihnen ernst mit Ihrer Kandidatur oder möchten Sie nur Listenfüller sein?
Sehr ernst!
2. Sind Sie bereit, bei einer Wahl, auf andere öffentliche Mandate (z.B. Schulrat, Gemeindekommission, usw.) zu verzichten bzw. zurückzutreten?
Wenn zwingend.
3. Tragen Sie im Wahlkampf den Baselbieter Stab am Revers, um vielleicht mehr Stimmbürger von sich zu überzeugen?
Nein. Dies würde nichts über meine Kompetenz aussagen.
4. Mit welchen Mitteln sollte Birsfelden finanziell wieder auf einen grünen Zweig kommen?
Bei den Ausgaben muss gespart werden. Punkt!
5. Würden Sie sich dafür einsetzen, dass der Kanton die Sozialhilfe übernimmt und so die Kosten gerechter verteilt werden?
Ja.
6. Finden Sie eine Erbschaftssteuer für Grossverdienende gerecht?
Nein, denn das vererbte Geld wurde schon mehrmals besteuert!
7. Sollte Harmos (mit allen Konsequenzen) im Kanton abgeschafft werden?
Ja. So funktioniert es gar nicht!
8. Für welche Firmen und Organisationen werden Sie Lobbying betreiben?
Für die KMU.
9. Mein persönliches Anliegen:
Als erfahrene Sekundarlehrerin will ich mich im Bildungsbereich optimal einbringen. Eine hohe Schulqualität verbunden mit weniger Kosten ist anzustreben.
Franz Büchler
Jan 20, 2015
So wie sich Frau Biedert im Birsfelder Anzeiger über den Lehrplan 21 auslässt, hat sie, obwohl Lehrerin, noch nicht viel verstanden.
Ich empfehle ihr zuerst den Kommentar (https://www.birsfaelder.li/wp/politik/ich-will-in-den-landratjuerg-wiedemann-gruene/#comments) im birsfälder.li zu lesen und anschliessend wirklich den Lehrplan 21 für ihre Schulstufe zu studieren. Nicht nur das Wiedemann/Gschwind-Geschwätz nachzuplappern um nur bei den Kosten zu landen!