Aadie Christoph Gloor
Griezi FluxDesign
Der Gemeinderat und die Redaktion freuen sich über Kommentare!
Dazu die Weisheit:
You say yes. I say no.
I say stopp and you say go go go.
I don’t know why you say goodbye, I say hello
The Beatles
Wer steckt dahinter?
birsfälder.li redaktion
Für den Inhalt dieses Artikels steht die ganze birsfälder.li Redaktion gerade.
hasira
Jan. 22, 2021
»The details are not the details. They make the design.«
Steht als Einstieg auf der Homepage von Flux Design.
Nun gut, vielleicht erklärt das der Designer an der nächsten Gemeindeversammlung, wie uns schon die jeweils neuen Quartierpläne erklärt wurden.
Vielleicht sagt man dem ja »Neue Sachlichkeit« oder vielleicht auch »disposizione povero« würde ja total zum ärmlichen Kulturverständnis der Gemeindeverwaltung passen.
Wenn das der Ausdruck des Gestaltungswillen der Gemeindebehörden ist, na dann … povero …
Anton Roth
Jan. 22, 2021
Mensch ärgere dich nicht. Alles schon da gewesen:
“Es kreisen die Berge, zur Welt kommt nur ein lächerliches Mäuschen.”
(ARS POETICA, Horaz, 65 — 8 vor unsrer Zeitrechnung).
Grosses ankündigen, versprechen und vorbereiten, aber kaum etwas Sichtbares kommt dabei heraus.
Mirko Meier
Jan. 23, 2021
Da ich ja schon ein paar Jährchen hier wohne, erlaube ich mir auch mal euch “meinen Senf” dazu zu schreiben. Ich muss gestehen, mir hat das Gloor-Logo immer gefallen. So sah man das wir Blätzbumser halt immer noch ein wenig anders sind als die anderen.Die heutigen Gemeinde-Logos sehen ja alle sehr, sehr ähnlich aus. Schade.
rugeli
Jan. 23, 2021
Vielleicht haben es die FluxDesigner auch vorausschauend gut durchdacht.
Sollte dereinst der Birsfelder Gemeinderat wegen mehrheitlich partieller Langweiler kalt gestellt werden, die Geschäfte daher vom Kanton verwaltet, muss nur das Wappen flugs (!) ausgetauscht werden, und kein Steuerzahler würde etwas bemerken, wenn die Rechnung auf dem Tisch liegt.
Ein „Gloor“ lässt sich so leicht nicht unbemerkt austauschen, ein Wappenbild schon.
Schade, das Einmalige weicht dem Uniformen.
Hans-Jörg Beutter
Jan. 27, 2021
und ich grenzwertig auswärtiger hab’s doch tatsächlich als birsfelder benimm-vorgabe »gelesen«:
augenzu&klappehalten
analog zu piktogrammen für blinde oder taubstumme …
Ueli Kaufmann
Jan. 23, 2021
Die ganzen Gemeinde-Wappen sind schweizweit letztlich ein patriotischer Blödsinn und nicht etwa eine feudale Tradition. Zum Glück. Die Macher der Landesausstellung 1939 in Zürich („Landi“) wünschten sich eine Pyramide mit Fahnen aller Gemeindewappen der Schweiz. Blöd nur, dass die meisten Gemeinden, da ohne fürstliche Vergangenheit, gar keine solche Wappen im Archiv hatten.
Also machten sich Heerscharen von Pseudo-Heraldikern auf, um dergleichen zu entwerfen. Vermutlich ist auch Birsfelden auf diesem Weg zu dem scheints uralten guteidgenössischen Symbol gekommen. Interessant, dass das Sternenfeld das Wappen beherrscht. War es damals doch der Basler Flugplatz, den man schweizweit kannte, und nicht das Strassendorf vor den Toren Basels.
Eine Brücke, als Zeichen der Verbindung zwischen zwei zerstrittenen Halbkantonen, wäre sicher verbindlicher gewesen.
Betty C.
Jan. 27, 2021
So schade. Denn das Gloor-Logo widerspiegelt die Art und Mentalität von Birsfelden wirklich auf einmalige Weise. Es wird wohl ein Kostenfaktor gewesen sein, der Druck von Briefpapier, Publikationen, oder laufend Tintenpatronen in vier Farben nach zu bestellen. Das fällt jetzt weg.
Wobei man neu das Gloor-Logo auch in Graustufen und verkleinert hätte drucken können.
Hans-Jörg Beutter
Jan. 28, 2021
die kosten spielen vermutlich eine entscheidende rolle – das neue design (cd) war schinz am schnäppchentag (blackfriday) noch mit bis zu 60% rabatt zu haben 😉
(bin ja nur neidisch – mein wohndorf hat zudem noch einen jämmerlichen claim ;-( )