Heute Abend in der Nacht zum katholischen Feiertag „Allerheiligen“ sind sie wieder auch bei uns unterwegs, die ausgehöhlten Kürbisköpfe. Diesmal meinen wir nicht die Dumpfbacken der SVP, diesmal müssen wir den Herrliberghörigen sogar recht geben. Nicht alles, was von draussen rein kommt, ist gut.
Sie kommen aus den USA. Ursprünglich aus Irland. Bei uns erschrecken sie kleine Kinder und unvorbereitete Kundinnen der Grossverteiler, die über das grosskalibrig saisonale Suppengemüse stolpern, wenn sie ihre Einkaufswagen durch die Auslagen steuern müssen.
Nein, nicht der Herrliberger (ist zwar auch von draussen rein gekommen, wurde aber rechtzeitig eingebürgert bevor sich Xenophobie eingebürgerlicht hat), ist Inländer und lässt keine Gelegenheit aus, das zu betonen. Nein, gemeint ist der Grapscher, Mauerbauer und Spielkasinokapitalist, der sich seit einem halben Jahr in den vereinigten Staaten wie ein “Glögglifrosch” aufbläst. Richtig, der blondgestirnlockte Knabe aus New York City.
In den USA erschreckt derzeit der grösste Hohlkürbiskopf die Wählerinnen und Wähler. Offenbar nicht erfolglos. Am 9.11. wissen wir’s.
Hier die Bilder zum aktuellen Wettbewerb:
Wer sieben Unterschiede findet, gewinnt eine Auslosungsberechtigung für die Green Card. Also, am besten gar nicht am Wettbewerb teilnehmen, überlassen wir die freien Plätze doch den Kriegsflüchtlingen.
Mitglieder der birsfälder.li-Redaktion sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Korrespondenz wird keine geführt.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
annacarla
Okt 31, 2016
Jetzt weiss ich, was mit dem Wort Horrorclown gemeint ist.
Franz Büchler
Nov 9, 2016
So, nun wissen wir’s also.
Und nine-eleven bekommt eine neue Bedeutung.
Aber als Schweizer können wir nicht allzuviel sagen,
auch wir hatten den alten Mann der SVP als Bundesrat.
Mit dem einzigen Unterschied:
Das Volch hat ihn nicht gewählt …