Alle wollen die Schweiz nach ihren Vorstel­lun­gen gestal­ten. Möglichst still und leise. Aber wenn es nicht anders geht, laut und schrill, mit Dro­hun­gen. Die Rede ist … siehe

Ein­stiegs­the­ma für die ersten Fol­gen: Wie Faschis­mus begin­nt.
Jason Stan­ley beschreibt in seinem Buch »Wie Faschis­mus funk­tion­iert« (Wes­t­end Ver­lag) zehn Merk­male … siehe

Fün­ftens: Faschis­mus baut auf Hier­ar­chien. Ras­sis­mus ist eine Lüge, keine Gruppe ist bess­er als die andere, keine Reli­gion, keine Eth­nie, kein Geschlecht!

Beispiele:

Rasse
Im Laufe der lan­gen Men­schheits­geschichte gab es mehrere Men­schenarten, davon lebt heute nur noch eine einzige: Homo sapi­ens. Von dieser Art gibt es unter­dessen etwas mehr als 8 Mil­liar­den »Exem­plare«! Unter­arten (also »Rassen«) kann man allerd­ings nicht unter­schei­den! Auch ein Ver­gle­ich mit der Tier­welt geht ins Leere.
Den Begriff »Rasse« haben Men­schen erfun­den, die glauben, dass man andere auf­grund der Haut­farbe oder Herkun­ft schlecht behan­deln kann. Men­schen, die so etwas denken, sind Ras­sis­ten. Wenn Men­schen auf­grund der Haut­farbe oder anderen Merk­malen schlecht und ungerecht behan­delt wer­den, dann nen­nt man das Ras­sis­mus.
Der Begriff »Rasse« ist in sein­er nation­al-sozial­is­tis­chen Ver­wen­dung nicht primär an Haut­farbe oder fremde Herkun­ft geknüpft. Er wurde benutzt, um Men­schen als biol­o­gisch und charak­ter­lich »über­legen« oder »min­der­w­er­tig« zu kat­e­gorisieren.
Volk, Eth­nie, eth­nis­che Gruppe und Nation wären Beze­ich­nun­gen für eine grosse Zahl von Per­so­n­en, die auf­grund gemein­samer Merk­male als Ein­heit betra­chtet wer­den kön­nen.

Eth­nien gegeneinan­der ausspie­len
Die »Junge Tat« wird in zum Beispiel in ihren Posi­tio­nen deut­lich:
»Die eth­no-kul­turelle Iden­tität eines Volkes ist das Fun­da­ment ein­er jeden freien Nation, deshalb gilt es diese Iden­tität vor Angrif­f­en von innen und aussen zu schützen.
Mas­sive Zuwan­derung und Islamisierung bedro­hen unser Volk und treiben den Bevölkerungsaus­tausch in unser­er Schweiz.«
»Die höhere Geburten­rate von Migranten aus frem­den Kul­turen sorgt eben­falls für die Erhöhung der Aus­län­derbestände der Schweiz. Das Zusam­men­spiel der Erset­zungsmi­gra­tion, Erset­zungs­ge­burten und den tiefen Geburten­z­if­fern der autochtho­nen (ein­heimis­chen) Bevölkerung nen­nt sich „der Bevölkerungsaus­tausch“.«
Also qua­si der Islam vertreibt das Chris­ten­tum? Oder als weit­ere Frage for­muliert: Ob wir als Volk im Abend­land noch über­leben, oder nicht?

LGBTQIA+ und so
Auch hier wird z.B. die »Junge Tat« in ihren Posi­tio­nen deut­lich:
»Wir stützen die tra­di­tionelle Fam­i­lie und wollen diese erhal­ten. Wir sehen die Ehe als ein festes Band zwis­chen Mann und Frau. Nur aus ein­er solch­er Bindung oder Beziehung kön­nen Kinder und somit Fun­da­mente für eine Zukun­ft entste­hen. Natür­liche Gegeben­heit­en dienen uns als klare Ori­en­tierung. Gen­der-Ide­olo­gie und Woke-Wahnsinn lehnen wir daher entsch­ieden ab. Gesunde Fam­i­lien sind das nötige Fun­da­ment für eine funk­tion­ierende und starke Schweiz.«
SVP-Poli­tik­erin Sarah Regez ist zum Beispiel strikt gegen das Gen­dern. Sie spricht sich für das gener­ische Maskulinum aus und glaubt, eine grosse Mehrheit der Schweiz­erin­nen und Schweiz­er mit dieser Mei­n­ung im Rück­en zu haben. Nun möchte sie mit der «Kinder­schutzini­tia­tive» das Gen­dern an öffentlichen Schulen im Kan­ton Basel­land ver­bi­eten. Sie befürchtet, den Kindern wür­den mit ein­er gen­derg­erecht­en Sprache «woke Ide­olo­gien» indok­triniert.
Und für Peter Riebli ist die Gen­der­sprache in der Schule »das Ein­fall­stor für den ganzen Woke-Wahnsinn«.

Die weni­gen Beispiele zeigen, welche Rang­folge (Hier­ar­chien) die jew­eili­gen »Organ­i­sa­tio­nen« den Men­schen mit anderen Ansicht­en zuweisen.
Viel gäbe es noch zu sagen zu Typ­isierun­gen wie Sozial­hil­fe­touris­ten, Gut­men­schen, linke Chaoten, recht­sex­treme Chaoten und so weit­er …

Spitzenplatz
Mattiello am Mittwoch 25/15

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