Ah-da-schau-her! Es funkion­iert.
Die Nach­barin hat Waschtag, ihr Back­ofen heizt auf 220° vor, kurz zuvor hat sich ihr Mann elek­trisch rasiert, in der Küche rieselt das Radio. Der PC ist auf Wartestel­lung. Obwohl Mit­tag, knipse sie probe­hal­ber Licht an, leuchtet. Toll!

Alle „unsere“ 5 Atom­kraftwerke sind weg vom Netz. Und es funk­tion­iert! Hur­rah! Jet­zt warten wir nur noch auf die „Elek­trik­er“, die in Kürze Bun­dessub­ven­tio­nen, sprich Steuergelder fordern wer­den, um den von ihnen verur­sacht­en Uran­schrott zu entsor­gen.

headerakw5von5Wir kaufen Abfal­lk­le­ber, die wir auf jeden Sack kleben. Wo kaufen die „Elek­trik­er“ ihre Abfal­lk­le­ber? Auf welche Säcke wer­den sie gek­lebt? Wo stellen sie die Säcke hin?  Was kosten die Säcke und wer bezahlt sie? Das wird seit rund 50 Jahren gefragt, nicht beant­wortet, son­dern beschwichtigt.
Zu Beginn der AKW-Geschichte soll­ten die Werke ja erst in Betrieb gehen dür­fen, wenn das Abfall­prob­lem gelöst ist! Und Herr Cohn – oder so – wollte ja einen Teil unter seinem Bett lagern …

Wir „wagen“ eine Voraus­sage: Gewinne den Pri­vat­en, Ver­luste den Steuerzahlern. Die Frage stellt sich: Wie lange funk­tion­iert auch das, nach­dem es augen­schein­lich auch ohne Atom­strom geht?

Unsre Nach­barin denkt: Es funk­tion­iert solange, wie’s für Wenige ren­tiert.
Wir denken das auch.

Die Weisheit zu Tat­sache:

Das Ver­brechen hat Name und Anschrift
(Bertold Brecht)

 

 

 

Danke bz!
Heim(at)trikot

3 Kommentare

Kommentiere

Deine Meinung