Am 5. Februar 2020 wurde das Titelbild so kommentiert:
»Burglind, Dora, Qetsiyah, Benedikt, Fabio, Lolita und Petra überstanden. Wird auch Ständerat, Nationalrat und Abstimmung überstehen.«
Nun geht es in die nächste Rund:
Nach fast drei Jahren parlamentarischer Beratung fand heute die sogenannte «Einigungskonferenz» von beiden Räten statt. Bei diesem letzten Schritt der parlamentarischen »Beratung« haben sich die Grosskonzerne und ihre Lobby-Verbände erneut in jedem Punkt durchgesetzt. Das bedeutet, dass es für Konzerne wie Glencore und Syngenta auch in Zukunft keine Regeln gibt und sie nicht dafür geradestehen müssen, wenn sie Flüsse vergiften oder ganze Landstriche zerstören.
Wobei parlamentarische Beratung eigentlich nicht das richtige Wort ist. Es wurde über drei Jahre taktiert und mit allen Noser’schen Tricks und Kniffen verzögert, verschlampt und verlobbyt.
Nun können wir — vielleicht noch dieses Jahr — über die Konzernverantwortungsinitiative abstimmen.
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