Was Jürg Wie­de­mann (damals noch Grü­ne) mit sei­ner Moti­on 2018-164 bis jetzt nicht schaff­te (eine dem Land­rat kon­for­me Beant­wor­tung steht noch immer aus) und was auch Chris­toph Hilt­mann FDP mit zahl­rei­chen Vor­stös­sen nur zum Teil schaff­te, ver­sucht nun der Grü­ne Aescher Land­rat Klaus Kirch­mayr ein wei­te­res Mal:

Es wäre zu hof­fen, dass die Ant­wor­ten zur Inter­pel­la­ti­on zur Ver­sach­li­chung der Hafen­dis­kus­si­on hel­fen und mit trans­pa­ren­tem Zah­len­ma­te­ri­al argu­men­tiert wer­den kann.
Es scheint uns wich­tig, dass die SRH «gezwun­gen« wer­den detail­liert über die Bau­rechts­zin­sen zu infor­mie­ren. In den vor­lie­gen­den Jah­res­be­rich­ten der SRH wer­den die Zah­len immer über alle drei Hafen­area­le zusam­men­ge­fasst. Daher ist eine dif­fe­ren­zier­te Ana­ly­se unmög­lich. Die Ver­wal­tung über­nimmt in ihren Berich­ten das Zah­len­ma­te­ri­al der SRH unre­flek­tiert und kann der Poli­tik daher nie ein kri­ti­sches Bild über die Hafen­ak­ti­vi­tä­ten lie­fern. Der Land­rat wird mit der übli­chen Pro­sa eines Geschäfts­be­rich­tes belie­fert, wird aber nie über die wah­ren Ver­hält­nis­se in Kennt­nis gesetzt.
Im Sin­ne einer Kos­ten-Nut­zen-Ana­ly­se müss­te jedes ein­zel­ne Hafen­are­al auf die jewei­li­ge Ren­ta­bi­li­tät im Ver­hält­nis zur Flä­che und vor allem in Bezug auf markt­üb­li­che Situa­tio­nen über­prüft wer­den. Das rie­si­ge Indus­trie- und Gewer­beare­al (rund 420’000 m2) muss staat­li­cher­seits als Ren­di­te­pro­jekt und nicht als Wohl­tä­tig­keits­ver­an­stal­tung betrie­ben werden.
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