Ich beschäftige mich seit Anfang März 2017 inten­siv mit der Zen­trum­sen­twick­lung. Ich habe meine Gedanken dazu in der Zeit bis heute in rund 40 Artikeln offen dargelegt. Pos­i­tiv und neg­a­tiv, je nach Sache.

Wenn ich nun in einem Artikel acht ern­sthafte Fra­gen gestellt habe, die sich mir in ganz vie­len Gesprächen mit ver­schieden­sten Leuten zum Zen­trum­spro­jekt gestellt haben, dann nicht ein­fach als Spass, son­dern als Ori­en­tierung­shil­fe für mich. Ich habe auf meine so gestell­ten Fra­gen aber kaum je eine Antwort bekom­men. Es hätte nicht ein­mal eine befriedi­gende Antwort sein müssen. Die Antwort wäre für mich den­noch sin­nvoll gewe­sen. Denn ich disku­tiere gerne über Mei­n­un­gen, nicht aber über Tat­sachen. Ich bere­ite mich so auf den Dialo­gan­lass vom 7. Juni vor.

So habe ich mich erfrecht, die acht Fra­gen öffentlich zu stellen.
Auss­er der Spielplatzbe­grün­dung von Diego Perseni­co habe ich aber auch hier keine Antworten bekommen.

Wenn ich im Falle der Grossen Wiese auf dem Zen­trum­splatz von »nörgeln« gere­det habe (und nur dort war vom Nörgeln die Rede!), dann genau aus dem Grunde, der in der von Duden beschriebe­nen Wortbe­deu­tung liegt:
1. mit nichts zufrieden sein und daher (ständig) mür­risch und klein­lich Kri­tik üben,
2. an jeman­dem oder etwas gries­grämig und klein­lich Kri­tik üben.

Deine Bitte um mehr Demokratiev­er­ständ­nis, lieber Peter Meschberg­er, finde ich recht daneben. Auss­er wir wür­den uns ein­mal über dein Demokratiev­er­ständ­nis und mein Demokratiev­er­ständ­nis unpolemisch unter­hal­ten kön­nen, eben­so über das Geschichtsverständnis.

Ich finde es gut, wenn »Lüthy jet­zt« sich in seinem Kom­men­tar über Gier und Macht­gelüste äussert. Mir fehlt aber in seinem ganzen Kom­men­tar ein Vorschlag, wie dem zu begeg­nen wäre. Ein­fach in Ablehnung der Pro­jek­te — oder in Verpflich­tung zu sozialem Woh­nungs­bau, Genossen­schaften, etc.? Es wäre schön, lieber »Lüthy jet­zt«, wenn ich dich am 7. Juni am Dialo­gan­lass eben­so vehe­ment erleben könnte!

Ich bin gerne das schwarze Schaf, wenn ich dadurch Men­schen zum Nach­denken bewe­gen kann.
Was immer sie dann auch denken — wenn sie zur Sache denken …

Her­zlichen Dank an Reg­u­la Kur­mann Flück­iger für das schöne Porträt von mir.

Und die Weisheit zur Sache:

Wir alle, die wir träu­men und denken, sind Hilfsbuchhalter,
wir führen Buch und erlei­den Verluste.
Fer­nan­do Pessoa

 

 

Mattiello am Mittwoch 4/21
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