Nachdem wir letztes Jahr von der geplanten Privatisierung der Schwimmhalle Birsfelden gehört hatten, machte das birsfälder.li eine Reihe von Vorschlägen zur Realisation. Einer unserer, eigentlich nicht unbedingt ernst gemeinten Vorschläge, wurde realisiert, bzw. ist Realität geworden.
Alle Vorschläge sehen Sie nochmals hier.
Der Birsfelder Anzeiger, unsere grosse und geschätzte Schwester, hat das in ihrer Print-Ausgabe von heute nun ausführlich in Worte gefasst.
Die Weisheit zum Artikel:
florian
Mrz 11, 2016
Ziemlich erstaunlich ist bei der ganzen Sache auch, dass plötzlich 200’000 Franken verschwunden sind. War zu Beginn der ganzen Vermarktungsidee noch die Rede von jährlich 300’000 Franken Mehreinnahmen, welche der Gemeindepräsident generieren wollte, so sind es im Budget 2016 noch gerade 100’000.
Tatsächlich war wohl allen (zumindest die, mit denen ich gesprochen habe) klar, dass die 300’000 Franken illusorisch sind, will man die Vereine nicht komplett verbannen. Jetzt ist nach grosser Ankündigung nur noch wenig von den anfänglichen Versprechungen übrig und es gibt Krach zwischen den Vereinen. Das wäre auch einfacher gegangen.
hasira
Mrz 12, 2016
Und solange die Hälfte unserer Gemeinderäte-Landräte Geschäften zur Niederlage verhelfen, damit der Kanton nur geringere Abgeltungen als versprochen leisten muss (Ergänzungsleistungen), wird auch die Gemeinde kaum auf einen grünen Zweig kommen.
Mario
Mrz 11, 2016
Hän jo immer zwenig Chindergärte in Birsfälde. Jetzt häm mr zumindenscht eine meh.…
hasira
Mrz 12, 2016
Spannend wird es ja erst, wenn der Gemeinderat das zweite Spar(Verzicht)paket präsentiert. Irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass mit Stek/Step doch auch sogenannte “Quick-Wins” realisiert werden sollten. Und nicht nur die Sparerei etwas bringen sollte.
War wohl auch wieder so eine Illusion. Aber vielleicht erzählt uns ja im Juni der Finanzminister wieder von normalisierten Sondereffekten oder so.