The­ma an der letz­ten Gemein­de­ver­samm­lung war auch: Wie könn­te man die Gemein­de­ver­samm­lung für mehr Men­schen attrak­ti­ver machen. Es ist ja schon erstaun­lich, wie je nach Gemein­de­ver­samm­lung eine hand­voll Birs­fel­de­rin­nen und Birs­fel­der über Mil­lio­nen­be­trä­ge und Mil­lio­nen­schul­den bestim­men. Man könn­te nun wie gewohnt sagen »les absents on tou­jours tort« oder »Wer sei­ne Stim­me abgibt, hat kei­ne mehr« wie gewis­se Total­staats­ver­dros­se­ne sagen. Man könn­te sich aber auch tat­säch­lich ein­mal Gedan­ken dazu machen. Ganz recht hat er, der André Fritz, der dazu den Anstoss gab.

Offen­bar war das schon vor bald 40 Jah­ren der Fall und der Gemein­de­rat Birs­fel­dens hat­te eine Idee: sie­he das gel­be Titelbild.
Für die Abstim­mung vom 24.–26. Sep­tem­ber 1982 lan­cier­te er einen Wett­be­werb. Das kam aber nicht bei allen gut an, wie zum Bei­spiel bei Hans Ringger:

In DRS-aktu­ell vom 27.09.1982, ja sogar vom Süd­west­funk wur­de dar­über berich­tet. Und wegen des gros­sen Erfolgs wur­de die Akti­on sogar noch zwei­mal wie­der­holt: Am 26./28. Novem­ber 1982 und am 25./27. Febru­ar 1983. Wie die Ent­wick­lung wei­ter ging ist mir aller­dings unbekannt.

Soll­ten Sie bes­se­re Ideen haben, mel­den Sie sich doch bit­te beim Gemein­de­ver­wal­ter oder beim Gemein­de­prä­si­den­ten. Damals waren dies übri­gens Lou­is Kuhn und Gino Cereghetti.

Und hier natür­lich noch die glück­li­chen Gewin­ner (Bild aus dem his­to­ri­schen Archiv des Muse­um Birsfelden).

Bleibt noch abzu­war­ten, wel­che genia­len Mög­lich­kei­ten der Attrak­ti­vi­täts­stei­ge­rung uns der Gemein­de­rat am 23. Sep­tem­ber 2019 vor­schla­gen kann 😉

Ignaz Paul Vital Troxler 8

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