1. Geschichte:
Seit Jahren erreichen mich in regelmässigen Abständen Mails mit ungefähr folgendem Inhalt:
William Marvin Kaufmann , Pretoria, hat Ihnen ein Vermögen von 1.604.802 US Dollars hinterlassen. Um den Erbgang zu organisieren benötigen wir folgende Informationen … Zudem benötigen wir 6.500.- US Dollars, damit unsere Anwaltskanzlei die nötigen …
Absender eine Adresse in Nigeria.
Das alles in hundslausigem Englisch.
Meinem Hinweis an die Kantonspolizei BL folgte die Aussage:
“Kennen wir, löschen, keine Anhänge öffnen”.
2. Geschichte:
Da lesen wir in der Zeitung, hören im Radio. Sehen im TV:
Der DFB (Deutscher Fussball Verband) habe 7 Mio an die FIFA überwiesen, um 140 Mio von der FIFA zu erhalten.
3. Geschichte:
Heute hat der Basler Grosse Rat einem Regierungsratsbeschluss zugestimmt, mit 80 gegen 12 Stimmen, dem Nachbarhalbkanton mit 80 Mio an den Rollator zu verhelfen. Da staunen die Ballmerbieter, dass ihre jahrzehntelange Steuer- und Sparpolitik (Bürgerlichenpolitik) zu Gunsten der Wohlhabenden von der roten Stadtregierung korrigiert und das bürgerlich verursachte Finanzloch gestopft wird. Selbst die grossmäulige Basler SVP (mit eigener Zeitung) hat das schnell angekündigte Referendum schon vor dem Beschluss schnell zurückgezogen.
So ist es.
Zusammenhänge zwischen den drei Geschichten:
Irgendwer wird über den Tisch gezogen,
irgendwer reibt sich die Hände,
irgendwer zahlt.
Oder:
Die Braut wollten sie nicht, die Mitgift aber schon?
hasira
Nov 11, 2015
Jetzt müssten eigentlich die oberverselbständigten Obersuperbaselbieter dafür schauen, dass das selbständige Baselbiet dieses Geld nicht annehmen darf. Schliesslich ist das ja alles »euses Füür« – respektive ihres natürlich …
Konsequent wäre nun eigentlich die Steuern zu erhöhen!
annacarla
Nov 11, 2015
Mein Vorschlag: Kirschbaumsteuer!