Bestimmt hat der poli­tisch inter­es­sier­te Leser (für anna­car­la auch: Lese­rin) die­ses Inse­rat auch schon irgend­wo gese­hen und sich im Stil­len zuerst ein­mal gefragt, wo auch immer in der Schweiz bloss die­ses Leucht­feu­er steht? Beim Schloss Chil­lon, zum Schutz der „schwe­di­schen“ Insel Main­au, am Hafen­be­cken 2?

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Die Redak­ti­on birsfälder.li weiss es. Der Leucht­turm stand zur Zeit des Jura­mee­res auf dem Chasseral. Die Grund­mau­ern fin­den sich ver­stei­nert im Muschel­kalk des Juras, west­lich des Bie­ler­sees, der damals noch kei­nen Namen hat­te, die Bema­lung mit dem Schwei­zer Logo ist nicht über­lie­fert son­dern eine aktu­el­le Erfin­dung des Wer­be­agen­tur­gra­fi­kers. Recht so, ein biss­chen Fan­ta­sie ist in der Wer­bung immer gefragt.

Oder sah der ursprüng­li­che Inse­rat­ent­wurf etwa so aus und der Turm wur­de kurz­fris­tig beim Kor­rek­tur­le­sen, war­um auch immer, durch einen ande­ren Turm ausgetauscht?

BIZ

Uns ist jeden­falls klar, wer hier seit Jahr­zehn­ten mit dem Feu­er spielt und logisch ist es auch, dass sich die­se Pyro­ma­nen nun mit viel Geld, Hän­den und Füs­sen, Eimern und Inse­ra­ten gegen das auf­bran­den­de Lösch­was­ser wehren.

Die Weis­heit zum Artikel:

»Brand­stif­ter: Es besteht oft eine enge Bezie­hung des Täters zum Eigen­tü­mer oder Besit­zer der beschä­dig­ten Sache.«
Wiki­pe­dia

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