Die Nationalratskandidatin der CVP und Präsidentin der HKBB Handelskammer beider Basel, Elisabeth Schneider-Schneiter, ist mir vor allem aus einem Intervieww zur Konzernverantwortungsinitiative präsent. Sie hat darum auch einen Artikel im www.birsfälder.li bekommen.
Im Legislaturplan der HKBB wird gefordert:
Ȇberlegte Klimapolitik betreiben
Die Schweiz und die Kantone haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten viel im Bereich Klimaund Umweltschutz unternommen. Zur Erhaltung eines attraktiven Wirtschaftsstandorts fordert die Wirtschaft eine sachliche und pragmatische Klimapolitik im Rahmen eines konstruktiven Dialogs. Unausgereifte Forderungen sind hingegen zu unterlassen.«
Unterschrift: Elisabeth Schneider Schneiter
Was sachlich/pragmatisch/konstruktiv bei einer neoliberalen Wirtschaftsfrau bedeutet, kann ich mir lebhaft vorstellen — inklusive KMU-Keule.
So verwundert es auch, dass Frau Elisabeth Schneider-Schneiter im Umweltrating nur auf 42.6% kommt. Von 54 umweltrelevanten Abstimmungen in der letzten Legislatur (2015–2019) hat sie nur 42.6% zugestimmt. Sie liegt damit unter dem Resultat ihrer CVP-Fraktion, die immerhin 49% erreichte. Schlechtes Mittelfeld so quasi.
Und daraufgekommen bin ich eigentlich nur, weil ich alle Wahlplakate fotografierte und gesehen habe, dass Frau Elisabeth Schneider Schneiter im »CVP-Nationalratsteam«, das auf dem Plakat so stramm dynamisch vorwärts schreitet, wohin auch immer, die einzige ist, die nicht im Schritt mitläuft.