Eini­ge Din­ge, die mir in der letz­ten Zeit auf­ge­fal­len sind. Ohne gros­sen Zusam­men­hang — aus­ser die Corona-Pandemie.

In der Durch­sicht von Land­rats­pro­to­kol­len ist mir auf­ge­fal­len, dass der Kan­ton Basel-Land­schaft beim Aus­bruch der Pan­de­mie 2020 nur 40 % des Soll­be­stan­des an Schutz­ma­te­ri­al ver­füg­bar hat­te. Ein gros­ses Pro­blem für Spi­tal- und Pfle­ge­per­so­nal. Was ich nie gele­sen habe, ist, wer dafür ver­ant­wort­lich war …

Dann kam mir die ers­te Ver­laut­ba­rung der Poli­zei zu #NoLies­tal vom 20. März 2021 in die Hän­de. Schock­schwe­re­not: Posi­ti­ve Bilanz! Und kein Wort dazu, dass nie­mand eine Schutz­mas­ke trug! Da kommt mir immer wie­der das Buch aus dem Piper-Ver­lag in den Sinn, das ich hier auch schon zitiert habe.

Dann »open peti­ti­on«: Ich fin­de die diver­sen Peti­ti­ons­platt­for­men im Prin­zip eine gute Sache, wenn sie nicht miss­braucht wer­den. Ich habe an die­ser Stel­le schon ein­mal dazu geschrieben.
Eine der neue­ren Peti­tio­nen, die Sie unter­schrei­ben könn­ten, sehen Sie unten. Dazu fehlt mir aller­dings das Ver­ständ­nis zumin­dest zum Teil.
Mir ist klar, dass es medi­zi­ni­sche Grün­de, even­tu­ell auch noch ande­re gra­vie­ren­de Grün­de geben kann, kei­ne Imp­fung haben zu kön­nen. Aber es gibt durch­aus auch gute Grün­de sich imp­fen zu las­sen. Wer dies aller­dings aus Trotz, Oppor­tu­nis­mus, etc. nicht tun will, muss even­tu­ell halt doch Nach­tei­le in Kauf nehmen.

Und dann, ein Lese­feh­ler von mir?
Ich lese die­se Mit­tei­lung so, dass das Wah­ren der Daten­si­cher­heit unter­bro­chen wird …

Und zum Schluss habe ich noch gelernt, was Sero­prä­va­lenz ist:
Als Sero­prä­va­lenz bezeich­net man die Häu­fig­keit spe­zi­fi­scher Anti­kör­per im Blut­se­rum, die auf eine bestehen­de oder durch­ge­mach­te Infek­ti­ons­krank­heit hinweisen.
Auf dem Atlas von Coro­na Immu­ni­tas vom März 2021 ist zu sehen, wie durch­seucht die Bevöl­ke­rung ein­zel­ner Regio­nen ist. Von Her­denim­mu­ni­tät noch kei­ne Spur! Und der Früh­ling, auf den vie­le immer hof­fen, scheint es auch nicht zu brin­gen, die Zah­len steigen …

Auch die Fall­zah­len in Birs­fel­den sind gestie­gen: Heu­te 30. März 2021 sind es 37 Fäl­le und eine 14-Tage-Inzi­denz von 352. Das ent­sprä­che in Deutsch­land einer 7‑Ta­ge-Inzi­denz von ca. 150 und wür­de heis­sen Not­brem­se: Schu­len schlies­sen, nur lebens­not­wen­di­ge Geschäf­te offen, nur 5 Per­so­nen plus 1 Besuch pro Haus­halt. Da geht es der »dik­ta­to­risch regier­ten Schweiz« ja direkt sehr freiheitlich …

Das war’s.

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