Mit­teilung der Gemeinde Birs­felden:
»Ende April 2017 schliesst das seit 30 Jahren beste­hende Wohn­heim für Asyl­be­wer­berin­nen und –bewer­ber an der Fasa­nen­strasse 2 in Birs­felden seine Tore.
Auf­grund des Alters der Liegen­schaft respek­tive als Folge ein­er Über­prü­fung des Brand­schutzin­spek­torates hät­ten Investi­tio­nen im mit­tleren sechsstel­li­gen Bere­ich getätigt wer­den müssen. Nach Gesprächen und Ver­hand­lun­gen mit dem Ver­mi­eter der Liegen­schaft ist die Gemeinde zum Schluss gekom­men, das Mietver­hält­nis aufzulösen.
In enger Zusam­me­nar­beit mit dem Kan­ton kon­nte für alle Bewohner­in­nen und Bewohn­er eine Anschlus­slö­sung gefun­den wer­den. Im näch­sten Schritt wird es darum gehen, ein geeignetes Objekt in Birs­felden als dauer­hafte Nach­fol­gelö­sung zu find­en. Auch hier ste­ht die Gemeinde im engen Aus­tausch mit dem Kan­ton.«

Kom­men­tar
Offen­bar wurde es doch prekär. Schon vor einiger Zeit sprach die birsfälder.li-Redaktion bei der Gemeinde vor. Es betraf die schlechte Sit­u­a­tion für Frauen betr­e­f­fend die san­itären Anla­gen (Duschen) und die Brand­sicher­heit. Wir verzichteten damals auf eine Berichter­stat­tung, weil Herr Schür­mann und Frau Wirth­n­er überzeu­gen kon­nten, dass Abhil­fe im Tun ist.
Offen­bar kam es nicht mehr dazu, der Ver­mi­eter wollte nichts mehr investieren, nur noch ver­di­enen …?

Warum der Bauerhof noch nachwirkt
... und bis bald ...

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