Es ist beun­ruhi­gend, wie über­all zu fast jed­er Zeit irgend­wo Ver­anstal­tun­gen stat­tfind­en, die als ihr Haup­tan­liegen die REMIGRATION fordern. Sei dies wie kür­zlich in Wien, sei dies in Berlin oder in Ein­siedeln (Schweiz).
Die tatkräftige Unter­stützung in Wien der Schweiz­er Ultra­recht­en wie Nico­las Rimol­di von der Organ­i­sa­tion »Massvoll« oder Manuel Corchia von der Schweiz­er Grup­pierung »Junge Tat«, zeigt, dass in der Schweiz der­ar­tige Strö­mungen vorhan­den sind und zumin­d­est gefühlsmäs­sig auch zunehmen. So hat in Wien Corchia von der Bühne verkün­det: »Die Schweiz bleibt nicht ver­schont. Jed­er kleine Ort in Europa wird lei­der nicht ver­schont von den Kon­se­quen­zen des Bevölkerungsaus­tauschs.«
Andere Grup­pierun­gen wan­dern zur »Nach­stel­lun­gen von geschichtlichen Sit­u­a­tio­nen« in Naz­i­u­ni­for­men durchs Wild­horn­mas­siv. Etwas, das sie in ihrem Land, das sie nach­stellen wollen, in dieser Art nicht dürften, weil dort die mit­ge­führten Embleme ver­boten sind.

Es gibt aber auch Schweiz­er Grup­pierun­gen wie etwa die »Junge Tat«, die sich solche Nazi-Sym­bole auf die Fahne schreiben, respek­tive auf die Web­site. Die Tiwaz- oder Tyr-Rune wurde als Kennze­ichen ein­er SS-Frei­willi­gen­di­vi­sion, Erken­nungsze­ichen der Hitler­ju­gend und als Abze­ichen der SA-Reichsführerschulen ver­wen­det und in Deutsch­land straf­bar, auch bei abwe­ichen­der Far­bge­bung. Vielle­icht sieht sich die »Junge Tat« ja so qua­si als die schweiz­erische Hitler­ju­gend?

Manch­mal wer­den diese Nazi-Sym­bole, ins­beson­dere auf Bek­lei­dungsstück­en auch durch geschick­tes Design gut ver­steckt. Und sog­ar ein Nation­al­rat war sich nicht zu schade, sich die in Deutsch­land ver­botene Reich­skriegs­flagge über den Büro­tisch zu hän­gen.

Ich glaube, die Schweiz tut gut daran, diese Sym­bo­l­ik endlich zu ver­bi­eten, denn sie hat mit Mei­n­ungsäusserungs­frei­heit, wie gewisse SVPler dies sehen, nichts zu tun!

Eingang 14:35 Uhr
In Birsfelden gesehen

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