SPHei­ner Len­zin ist Land­rats­kan­di­dat der Sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Par­tei Birs­fel­den. Er war 1992–1999 Gemein­de­rat in Birs­fel­den. Wir haben ihm  die fol­gen­den acht Fra­gen gestellt. Unter 9. folgt ein kur­zes, per­sön­li­ches State­ment. (Mehr zu den Fra­gen im Ein­füh­rungs­ar­ti­kel.)

1. Ist es Ihnen ernst mit Ihrer Kan­di­da­tur oder möch­ten Sie nur Lis­ten­fül­ler sein?
Ich tre­te kei­nes­wegs als Lis­ten­fül­ler an, bin aber mit den jet­zi­gen Ver­tre­te­rin­nen der SP aus unse­rem Wahl­kreis im LR sehr zufrie­den und mehr jün­ge­re Leu­te wür­den dem Par­la­ment gut tun.

2. Sind Sie bereit, bei einer Wahl, auf ande­re öffent­li­che Man­da­te (z.B. Schul­rat, Gemein­de­kom­mis­si­on, usw.) zu ver­zich­ten bzw. zurückzutreten?
Ich beset­ze kei­ne öffent­li­chen Mandate.

3. Tra­gen Sie im Wahl­kampf den Basel­bie­ter Stab am Revers, um viel­leicht mehr Stimm­bür­ger von sich zu überzeugen?
Ich tra­ge sel­ten Klei­dungs­stü­cke mit Revers. Falls ich ein Revers hät­te, wür­de ich mir aber eher den Dop­pel­stab anstecken.

4. Mit wel­chen Mit­teln soll­te Birs­fel­den finan­zi­ell wie­der auf einen grü­nen Zweig  kom­men?
Im klei­nen Gemein­de­bann von Birs­fel­den liegt der gröss­te Teil des „Spa­ghet­ti­tel­lers“ Auto­bahn­drei­eck Birs­fel­den Hagnau und die ARA Birs. Zudem hat Birs­fel­den über den gröss­ten Teil des Hafen­are­als kei­ne Pla­nungs­ho­heit. Birs­fel­den erbringt also wich­ti­ge (über-) regio­na­le Leis­tun­gen. Die oben genann­ten Flä­chen machen über ein Fünf­tel der Gemein­de­flä­che aus. Aus unse­rem Gewer­be­ge­biet Hafen erwächst unse­rer Gemein­de prak­tisch kein Gewinn. Dies gilt es zu ändern.

5. Wür­den Sie sich dafür ein­set­zen, dass der Kan­ton die Sozi­al­hil­fe über­nimmt und so die Kos­ten gerech­ter ver­teilt werden?
Ja, klar!

6. Fin­den Sie eine Erb­schafts­steu­er für Gross­ver­die­nen­de gerecht?
Ich fin­de eine Erb­schafts­steu­er für alle gerechtfertigt.

7. Soll­te Har­mos (mit allen Kon­se­quen­zen) im Kan­ton abge­schafft werden?
Nein!

8. Für wel­che Fir­men und Orga­ni­sa­tio­nen wer­den Sie Lob­by­ing betreiben?
Ich set­ze mich in ers­ter Linie für sozi­al Benach­tei­lig­te und für die Natur, unse­re Lebens­grund­la­ge, ein.

9. Mein per­sön­li­ches Anliegen:
Steu­er­ge­rech­tig­keit, sozia­le Sicher­heit, Bil­dung, OeV, Umwelt­schutz, weg vom Atom­strom, Natur­schutz, Sied­lungs­raum als Lebens­raum für Mensch und Natur.

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