SVPRos­ma­rie Brun­ner ist Land­rats­kan­di­da­tin der SVP Mut­tenz seit 2004. Wir haben ihr die fol­gen­den acht Fra­gen gestellt. Unter 9. folgt ein kur­zes, per­sön­li­ches State­ment. (Mehr zu den Fra­gen im Ein­füh­rungs­ar­ti­kel.)

1. Ist es Ihnen ernst mit Ihrer Kan­di­da­tur oder möch­ten Sie nur Lis­ten­fül­ler sein?
Als bis­he­ri­ge Land­rä­tin bin ich ger­ne bereit, mich am 8. Febru­ar 2015 zur Wie­der­wahl zu stel­len, um mich wei­ter­hin für unse­ren Kan­ton und die Gemein­de ein­set­zen zu können.

2. Sind Sie bereit, bei einer Wahl, auf ande­re öffent­li­che Man­da­te (z.B. Schul­rat, Gemein­de­kom­mis­si­on, usw.) zu ver­zich­ten bzw. zurück­zu­tre­ten?
Seit mei­ner Wahl in den Land­rat vor 10 Jah­ren habe ich alle Man­da­te abgegeben.

3. Tra­gen Sie im Wahl­kampf den Basel­bie­ter Stab am Revers, um viel­leicht mehr Stimm­bür­ger von sich zu über­zeu­gen?
Ich tra­ge den Basel­bie­ter Stab seit mei­ner Anlo­bung mit Über­zeu­gung am Revers, lan­ge bevor das The­ma Fusi­ons­in­itia­ti­ve lan­ciert und in unse­rer Kom­mis­si­on bera­ten wurde.

Brunner Rosmarie_0006 LR 20144. Mit wel­chen Mit­teln soll­te Birs­fel­den finan­zi­ell wie­der auf einen grü­nen Zweig
kom­men?
Das über­las­se ich den ver­ant­wort­li­chen Gemein­de­be­hör­den von Birsfelden.

5. Wür­den Sie sich dafür ein­set­zen, dass der Kan­ton die Sozi­al­hil­fe über­nimmt und so die Kos­ten gerech­ter ver­teilt wer­den?
Die Sozi­al­hil­fe muss wegen der Nähe zu den Pro­blem­fäl­len Gemein­de­auf­ga­be blei­ben, aber der Kan­ton muss unterstützen.

6. Fin­den Sie eine Erb­schafts­steu­er für Gross­ver­die­nen­de gerecht?
Nein, denn auch vie­le Fami­li­en­be­trie­be wären damit mit ihrer Nach­fol­ge­re­ge­lung bedroht.

7. Soll­te Har­mos (mit allen Kon­se­quen­zen) im Kan­ton abge­schafft wer­den?
Der Grund­ge­dan­ke von Har­mos (das uns nota­be­ne als kos­ten­neu­tral ver­kauft wur­de!) mit den ursprüng­li­chen Anglei­chun­gen zwi­schen den Kan­to­nen wäre posi­tiv. Aber alles was uns zusätz­lich mit dem Lehr­plan 21 auf­ge­tischt wer­den soll­te, bringt uns kei­nen Schritt wei­ter, aus­ser dass die Kos­ten ins Uner­mess­li­che lau­fen wer­den. Ich den­ke, dass der Lehr­kör­per ver­mehrt wie­der unter­rich­ten und nicht immer noch mehr ver­wal­ten muss.

8. Für wel­che Fir­men und Orga­ni­sa­tio­nen wer­den Sie Lob­by­ing betrei­ben?
Ich betrei­be nir­gends Lobbying.

9. Mein per­sön­li­ches Anlie­gen:
Ich füh­le mich wohl im Kan­ton. Die­ser soll ein guter Dienst­leis­ter sein, aber nur bis zu einem gewis­sen Grad. Es darf nicht sein, dass von gewis­sen Krei­sen immer mehr gefor­dert wird und die Kan­tons­aus­ga­ben ins Uner­mess­li­che stei­gen. Ich ste­he zu mehr Eigen­ver­ant­wor­tung, denn jeder Fran­ken muss erst ver­dient wer­den, bevor er aus­ge­ge­ben wer­den kann.
Die Sicher­heit für die Bevöl­ke­rung im Kan­ton ist für mich ein gros­ses Anlie­gen. Ich set­ze mich mit Herz­blut dafür ein. Denn jedes Opfer ist eines zu viel!

Sind CVP und FDP
überhaupt noch wählbar?
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