Titel­bild aus der Aus­stel­lung Musée sen­ti­men­tal im Birs­fel­der Muse­um. Film­stills © Pau­la Reissig.

Titel­bild: Stamm­baum der Fami­lie Birsfelder.
Wer kennt Andre­as Birs­fel­der nicht. Sei­ne Geschich­te erst­mals im Musée sen­ti­men­tal im Birs­fel­der Muse­um beschrie­ben, spä­ter auch im Birs­fel­der Anzei­ger the­ma­ti­siert. Und nun also auch im Thea­ter ROXY. Aller­dings dort als Kri­mi und rei­ne Fiction.

Im Fol­gen­den sind die Birs­fel­de­rin­nen und Birs­fel­der, die im Film mit­ge­wirkt haben anony­mi­siert. Sie sol­len ja nicht um den Genuss her­um­kom­men, die­se im Film selbst zu ent­de­cken und zu ent­tar­nen. Und es sind vie­le mehr als in den Film­stills gezeigt.

Span­nend, die Lei­che wird unter einem Weid­ling ent­deckt. Die bei­den hel­fen dann die Lei­che zu »ent­de­cken«.

Da gibt es im Film den Gerichts­me­di­zi­ner, der selbst­ver­ständ­lich auch in Birs­fel­den wohnt und die geheim­nis­vol­le Feder beim Toten entdeckt.

Auch der »Chef­aus­stat­ter« des Films kommt zu Wort, nicht nur als Aus­stat­ter. Eigent­lich wie alle vor­kom­men­den Per­so­nen immer auch in etwas zwei­späl­ti­ger Funktion.

Und erst »die fünf Alten« die über den Gim­pel ali­as Blut­fink! ali­as Dom­pfaff dis­ku­tie­ren und phi­lo­so­phie­ren. Gross­ar­tig! Und als sie beim Schluss­ap­plaus gar auf der Büh­ne stan­den, woll­ten die Ova­tio­nen kein Ende nehmen.

Hier Gesi­ne Hoh­mann in der gel­ben Jacke vom Ensem­le vorschlag:hammer, die ihren undank­ba­ren Part als bei­na­he erfolg­lo­se Ermitt­le­rin gran­di­os spielte.

… und der immer zuspät­kom­men­de Helfer/Vater Ste­phan Stock eben­falls vom Ensem­le vorschlag:hammer, der mit sei­ner Uner­gründ­lich­keit immer undurch­sich­ti­ger wurde …

Das Gan­ze war aber nicht nur ein Film, son­dern immer wie­der auch Thea­ter, in dem Kris­to­fer Gud­mund­s­son mit sei­ner knar­ri­gen Stim­me eine wich­ti­ge Rol­le spiel­te. Lei­der ist von ihm kein Foto gelie­fert wor­den — viel­leicht weil er den fal­schen Knopf drückte?

Auf jeden Fall eine tol­le Auf­füh­rung mit der etwas unge­wöhn­li­chen, aber attrak­ti­ven Kom­bi­na­ti­on von Thea­ter und Film. Sehr emp­feh­lens­wert und nur noch weni­ge Tage zu sehen:

16. Novem­ber 2019, 20 Uhr,
17. Novem­ber 2019, 18 Uhr,
18. Novem­ber 2019, 20 Uhr,
19. Novem­ber 2019, 20 Uhr. Ich wün­sche Ihnen viel Spass!
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