Seit der Umbau für die Musikschule im Sternenfeld im Gange ist und die Sache mit dem Bermenweg noch nicht abgeschlossen ist (das Tor schon, aber die Gespräche noch nicht), komme ich öfter wieder im Sternenfeld vorbei, wo ich selbst einige Jahre gewohnt habe.
Als Titelbild sehen Sie einen Abschnitt des Bermenwegs (Foto Ch. Meury), wo offenbar die professionellen Schiffsentlader zur Förderung der Sicherheit ihren Schrott hinterlassen haben. Möglicherweise landet dieser irgendwann im Rhein.
Kommt man vom Bermenweg dem Rhein entlang gegen die Schleusenbrücke erlebt man das Roche-Panorama mit der neuen Rösti-Raffel.
Dann nach links dem Rand des Biotops entlang ist zu erfahren, dass offenbar für Insekten angelegte Holzhaufen auch für sachfremde Kompostablagerung missbraucht wurden.
Dem Sternenfeld-Schulhaus entgegen bemerke ich ein Sonnensegel. Da werden offenbar die grossen Grünflächen vor dem Haus doch einmal genutzt — bevor mit »verdichtetem Bauen« begonnen wird?
Der Bau der Musikschule scheint seit dem Letzten mal nicht weiter vorangekommen zu sein. Das hat sicher auch mit der verregneten Vorwoche zu tun.
Neu ist mir das folgende Schild:
Es weist auf eine Einkaufsmöglichkeit hin, die seit Anfang Jahr unter einem Vordach des Schulhauses eingerichtet ist.
Da scheinen einige Delikatessen darunter zu sein. Der Verkäufer, Herr Weiss weiss, dass dieser Verkauf jeden Samstag von ca. 0930 bis etwa 1400 stattfindet.
Und natürlich darf der Bauer mit dem Obst und den Kartoffeln nicht vergessen werden, er war heute einfach noch nicht da …
Auf dem Heimweg, schon fast bei der Friedhofstrasse, gibt es wieder eine Nutzung der Grünräume: In grossen Hochbeeten wird Gemüse angepflanzt. So quasi Urban Gardening.
Ich glaube, da könnten sich noch einige Wohnbaugenossenschaften ein paar Ideen holen.
Und weiter lobenswert scheint mir die Erweiterung der Allee an der Friedhofstrasse. In den heisser werdenden Sommern sicher eine gute, vorausschauende Massnahme.
So, und jetzt heim.