Irgend­wann gegen Ende Jahr 2019 war der Lin­den­garten nicht nur bodeneben, son­dern auch die Bau­grube war sorgfältig vor­bere­it­et. Irgend wann hat­te ein Frauen­sturm gewütet und die schwarzen Abdeck­folien an den Rän­dern zerzaust, aber nach kurz­er Zeit war das schon wieder in Ord­nung. Gwun­drig gemacht haben mich die ver­schiede­nen Ver­tiefun­gen in der Bau­grube. Dazu Frau Nicole Hatz, die Architek­tin: »Die Ver­tiefun­gen sind für die Fun­da­mente und für die Lif­tun­ter­fahrt. Die grösste Lastab­tra­gung geschieht im Kern unter dem Trep­pen­haus.
Es kommt dann noch die 8 m³ Ver­sickerungs­grube für das Dachwassers dazu, aber das macht der Baumeis­ter. Die neue Linde wird von der Reten­tion­s­mulde  der Balkone mit ein­er Zuleitung gespiesen.«

Und am 12. Feb­ru­ar ging dann ein ziem­lich gross­er Lärm los. Nicht vom Bohrer, son­dern von einem eigens her­beige­führten Gen­er­a­tor, der den Strom für den Bohrturm lieferte. 

Stück für Stück wird das Bohrgestänge immer wieder nach geschoben bis eine Bohrtiefe von 150 Metern erre­icht ist. Faszinierende Tech­nik zur Gewin­nung von Erd­wärme. Im Ganzen wur­den so 6 Bohrlöch­er gemacht …

… in die natür­lich auch die entsprechen­den zwei Schläuche einge­führt wur­den.

Und nun ruht der Bau­platz wieder bis zum näch­sten Ereig­nis …

Historische Hafenrundfahrt in Birsfelden
Oh, Corona! — 6

4 Kommentare

Kommentiere

Deine Meinung