The Par­ty is over, das Fest vor­bei. Alles bestens, Birsfelder:Innen und Auswär­tige haben gefeiert. Die Kater haben sich ver­zo­gen.
Grat­u­la­tion den Ver­ant­wortlichen, denen es gelun­gen ist, ein anspruchsvolles Pro­gramm auf die Birs­matt-Bühne zu stellen, schwierige Verkehrsprob­leme zu meis­tern und die lärm­belästigte Nach­barschaft im Zaum zu hal­ten. Hut ab!

Dies alles, trotz aus unsr­er Sicht unterirdisch alt­back­en­er Wer­bung. Jet­zt darf man wohl nachträglich dazu noch ein paar kri­tis­che Gedanken äussern.
Die „Fis­chstäbchen-Schrift“ in gekotzten Joghurt-Far­ben auf Plakat­en, Inser­at­en und Fly­ern wird wohl schnell vergessen. Ein befre­un­de­ter Grafik­er beze­ich­nete die Fis­chstäbchen spon­tan als nasse Löf­fel­bis­cuits, deren Ver­falls­da­tum ist Pro­gramm.
Egal, es hat funk­tion­iert. Giambat­tista Bodoni, Jan Tschi­chold und Adri­an Frutiger rotieren im Grab.
Dazu das Fes­tabze­ichen: Das Birs­felder Wap­pen!
Auf diese kreative Idee muss erst ein­mal jemand kom­men.

Was uns gefehlt hat: Die Mitwirkung der zahlre­ichen Birs­felder Vere­ine. (Zwei? waren dabei)
Und wo war eigentlich das The­ater ROXY, inter­na­tion­al der bekan­nteste Ver­anstal­ter des Kan­tons Basel­land­schaft, laut (noch) Kul­tur­di­rek­torin Moni­ka Gschwind, der kul­turelle Leucht­turm des Kan­tons?

Immer­hin, das Jubiläums­buch von Franz und Andrea wird bleiben.
Die let­zten Exem­plare warten noch auf Käufer:Innen.

Manès Sperber - Kämpfer für eine neue Welt 23
Kennsch dy Birsfälde? I

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