Sie haben es geschafft, die Frei­flächen- und Grünflächenbeschwörer:innen. Nach einem Jahrzehnt mit­sprechen, mit­pla­nen und mit­fan­tasieren haben sie es geschafft, viele Indif­fer­ente mit Fake-Fake-News auf ihre Seite zu ziehen. Ohne tat­säch­liche Gegen­vorschläge, nur mit »zu gross, zu eng, zu wenig, zu viel und zu hoch«.
Mit 10 Stim­men Unter­schied, 1381 JA und 1391 NEIN.

Von den Projektgegener:innen erwarte ich eigentlich keine speziellen, weit­eren Anstren­gun­gen. Sie sind ja zufrieden mit dem Ist-Zustand.

Vom Gemein­der­at und seinen Planer:innen erwarte ich aber eine Offen­sive zu weit­eren pos­i­tiv­en Verän­derun­gen in der Gemeinde:

• Ein Ver­bot der Schottergärten
• Ein Ver­bot der Umwand­lung von Vorgärten in Parkplätze
• Eine Umwand­lung von »Wüste-Gobi«-Strassen wie etwa die Mut­ten­z­er­strasse in Alleen mit beschat­ten­den Bäumen
• Eine Foto­voltaik-Pflicht auf alle Haus­däch­er, evtl. mit Organ­i­sa­tion von Gemeinschaftsanlagen
• Eine mas­sive Erhöhung der Gebühren für Einwohner:innen-Parkkarten (die etwa der Miete ein­er Garage, einem Ein­stellplatz entspricht)
• Eine mas­sive Erhöhung der Gebühren auf dem so tollen Zen­trumspark­platz ohne Gratisminuten
• Eine Steuer­erhöhung zur Kom­pen­sa­tion der ent­gan­genen Mindereinnahmen

Man muss ja immer das Pos­i­tive in Nieder­la­gen sehen.
Und ich bin sauer!

Aus meiner Fotoküche 54
Gestern: Birsfelder Blues

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