Und schon wieder ein Fly­er des SVP-Rotschwänzchens in meinem Briefkasten.

Die unsägliche poli­tis­che Ahnungslosigkeit und Fan­tasieleere der Laienor­nitholo­gin, was neue Ideen und/oder gute oder bessere Vorschläge für das Zusam­men­leben und die Flugfähigkeit der Gesellschaft betr­e­f­fen, fehlen bei der SVP-Kan­di­datin kom­plett. Die Fachkraft für Flach­malerei gehört ein­fach nicht in die Regierung eines fortschrit­tlichen Kan­tons. Schus­ter bleib bei deinen Leisten.
Sie kön­nte sich, wie ihr Vere­in­skol­lege Rösti beim Bund, dur­chaus ein Kernkraftwerk im Kan­ton Basel­land­schaft vorstellen.
Wer bei der Beset­zung von Kaiser­augst dabei war oder diese aus näch­ster Nähe miter­lebt hat, dreht sich im Grab oder hat schlaflose Nächte. Bei der beliebten TV-Sendung „Ein­er gegen hun­dert“ wäre wohl spätestens bei der drit­ten Frage das AUS für diese unbe­darfte Kan­di­datin geset­zt. Allen­falls wohlwol­len­der Applaus.

Dass die SVP auf ver­meintliche Glam­our Girls set­zen muss, ist angesichts der besten­falls hauchdün­nen Per­son­aldecke im „Sün­neli-Vere­in“ ver­ständlich. Total unver­ständlich ist, dass lib­erale und geschätzte Per­so­n­en ander­er Parteien aus meinem direk­ten Umfeld die eige­nen Chan­cen durch einen solchen Schul­ter­schluss gefährden. Da drängt sich doch langsam die Frage auf: Wer will, und warum, offen­sichtlich unfähige Repräsen­tan­ten an der Spitze der Demokratie?

Die Weisheit zum Beitrag:

„Immer wieder kom­men Staatsmän­ner mit großen Farbtöpfen des Weges und erk­lären, sie seien die neuen Baumeis­ter. Und immer wieder sind es nur Anstreicher.“

Erich Käst­ner

Aus meiner Fotoküche 97
Open House Waldhaus

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