Mehr­fach haben wir im birsfälder.li auf das Pla­gi­at der Edith Oppen­heim hin­ge­wie­sen. Ein Pla­gi­at, das in der deutsch­spra­chi­gen Schweiz seit 70 Jah­ren her­um­geis­tert: Papa Moll.

Die beleib­te und belieb­te Comic-Figur ist bei­lei­be nicht die Schöp­fung der Aar­gaue­rin Edith Oppen­heim, wie immer wie­der wider bes­se­res Wis­sen behaup­tet wird. Nein, die Figur ist die Schöp­fung von Ernst Ohser, der trotz Berufs­ver­bot von den Nazis, unter dem Pseud­onym e.o.Plauen das Ver­bot umging, denun­ziert wur­de und von den Nazi­scher­gen 1944 zum Frei­tod gezwun­gen wurde.

Wer’s nicht weiss, wer’s nicht glaubt, fin­det unse­re Bei­trä­ge zum The­ma hier und hier und hier und hier und hier und hier.
Ein Klick auf die ein­zel­nen hier genügt.

Kopf­los, wer noch immer mit Moll wirbt, und nicht gleich­zei­tig den Autor der Figur erwähnt und die Pla­gia­to­rin Oppen­heim den Bach ab schickt.
Kopf­los, wer noch immer die PR-Lügen der Zurz­a­cher und Aar­gau­er PR-Büros wider bes­se­res Wis­sen in der Pres­se verbreitet.

Titel­bild und Aus­riss: BZ am Wochen­en­de, 7.11.2020

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Mattiello am Mittwoch 20/46

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