Hoher Herb­st     
                                                             
Die Kas­tanie fällt.                           
Die Wal­nuß wird geschla­gen.             
Das nasse Obst:                              
in Kör­ben heimge­tra­gen!

Der Wind aus West,
der Regen treibt die Blät­ter.
Das Ast­werk bricht
herab im schw­eren Wet­ter.

Die graue Zeit
sinkt mit den Nebeln nieder.
Die Küh­le greift
den Vögeln ins Gefieder.

Nur Raben­schrei
ver­hallt in leeren Wäldern
beim schar­fen Rauch
aus den Kartof­felfeldern.

Karl Krolow

 

Das fängt ja gut an!
Gustav Meyrink - Abenteurer des Geistes 9: Der Angriff

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