Krähen

Krähen verfin­stern das Land
ver­driesslich und ver­stimmt
woher sie wohl gekom­men sind
ist nie­man­dem bekan­nt
 
Sie Krächzen so verächtlich
sie sind über­all
Doch denke ich an dich
ist mir das egal
 
Nur langsam naht der Mor­gen
wieder das gle­iche Krähen­leid
voll Bit­terkeit und Sor­gen
und die Nacht voll Ein­samkeit
 
Krähen, sie lauern auf mich
sie sind über­all
Doch denke ich an dich
ist mir das egal
 
In den Wipfeln der Bäume
krächzen sie mir höh­nisch zu
Fernab mein­er Träume
mache ich die Augen zu
 
Krähen, sie ver­acht­en mich
sie sind über­all
Doch denke ich an dich
ist mir das egal
 

Es küm­mert mich nicht
Auch wenn ich dich nie wieder sah
Für eine kleine Ewigkeit spüre ich dich
in meinem Herzen ganz nah

Suschwen­ka

 

Mattiello am Mittwoch 21/9
Lebendige Birs 8

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