Der letzte Eintrag unter diesem Titel erfolgte am 14. Juli 2016. Da war mit dem Bau des neuen Zuführungsgrabens begonnen worden, der sehr schnell vorwärts kam. Wenn das für Sie wie »Bahnhof« tönt, können Sie sich in den vorausgegangenen Berichten kundig machen.
Am 4. August 2016 war es so weit. Zum ersten Male sollte das Wasser durch den neuen Zuführungsgraben fliessen. Auf dem Weg sah ich lauter trockene Bäche und Sickerweiher im Wald (siehe Titelbild). Das war notwendig, damit die Verbauungen und Abdichtungen, die für den Bau nötig waren, entfernt werden konnten.
Endlich beim »Wasserschloss« angekommen zeigte sich das folgende Bild:
Drei Männer warteten auf das Wasser. Es sollte bald kommen. Herr Gabriel, in der Mitte, der Ingenieur der Hardwasser AG und zwei Leute der Bauseite warteten gespannt auf das Wasser. Per Telefon bekam die Zenrale den Auftrag die zwei Pumpen anzustellen. Bei soundsoviel Rohrlänge und soundsoviel Durchmesser ergibt dies soundsoviele Kubikmeter, die Pumpen schaffen soundsoviele Kubikmeter in der Minute, also dauert es soundsoviele Minuten bis das Wasser kommt. Und es kam — nicht. Und es kam nicht. Also neuer Auftrag: Dritte Pumpe zuschalten.
Und dann kam es endlich:
Und nach nur kurzer Zeit war der neue Zuführungsgraben voll. Die Versickerungsanlage wieder voll in Betrieb. Was bleibt sind noch einige »Umgebungsarbeiten«: Der Bypass muss wieder geschlossen und aufgefüllt werden (war am 13. August schon geschehen), eine kleine Brücke muss wieder aufgebaut werden und der »Kahlschlag« muss wieder aufgeforstet werden. Darüber berichte ich zu gegebener Zeit …