Nach mehr als einer Woche die neuen Bilder des Rückbaus.
Am 13. November ging es nun so richtig zur Sache. Vor allem wurden die äusseren Holzteile abgetragen.
Am 14. November musste das Treppenhaus dran glauben. Es war eine recht aufwändige Arbeit, da Stein und Holzteile stark ineinander verzahnt waren. Die zwei Aufräumer mit Staubmasken hatten viel zu tun. Der Wassernebelwerfer tat nicht recht. Als Grund stellte sich am nächsten Tag heraus, dass die Wasserzufuhr zu klein dimensioniert war.
15. November: Jetzt funktioniert der Wassernebelwerfer und es geht heftig zur Sache.
18. November 2019: Fast das halbe Haus geschafft.
19. November 2019: Auch auf der Strassenseite sind nun die Fenster entsorgt.
20. November 2019
21. November 2019 Bald ist es geschafft!
Christoph Meury
Nov 22, 2019
Da ich aus einer Baumeisterfamilie mit ehemals eigenem Baugeschäft stamme, habe ich mit eigenen Augen gesehen (durfte sogar ab und an im LKW mitfahren), dass noch in den 70er-Jahren die Lastwagen mit unsortiertem Bauschutt Richtung Elsass gefahren sind, um das Abbruchmaterial in einer Kiesgrube zu deponieren. Devise: Aus den Augen, aus dem Sinn.
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Heute ist dies glücklicherweise nicht mehr so. Heute heiss ein Abbruch auch nicht mehr Abbruch, sondern Rückbau. Klingt irgendwie konstruktiver, auch wenn der Akt eigentlich destruktiv ist. Wie auch immer: Jetzt ist der alte Lindengarten Geschichte & die Beiz nur noch eine schwache, alkoholgeschwängerte Erinnerung. Jetzt ist der Raum frei für ein neues Narrativ. Da bin ich doch gespannt, wie sich die Pläne in die Wirklichkeit übersetzen. Die geplante Architektur ist verwegen, aber ziemlich interessant. Die Aufwertung aber in jedem Fall offensichtlich…