Gestern, den 5.6. , wurde diese Theke der Fast Food Kette am Zentrumsplatz eröffnet.
(Titelbild)
Offenbar erfolgreich.
Piazetta heute am Morgen.
Und schon rollt der Nachschub. Parkiert auf dem Trottoir (ca. 1 Stunde). Behindert die Einfahrt zum Parkplatz, versperrt die Sicht ausfahrender Autos, gefährdet Velofahrer und
foutiert sich um Fussgänger, Gehbehinderte, Rollatorpiloten und junge Mütter mit Kinderwagen.
Wer hat wohl diese Kings in Birsfelden eingeburgert?
max feurer
Jun 6, 2024
En guete 🙁 …
Christoph Meury
Jun 6, 2024
Naiv sich jetzt über die Kollateralschäden einer Fast Food Kette im Zentrum von Birsfelden aufzuregen. Mit der Ablehnung der geplanten Zentrumsentwicklung war eine solche Entwicklung eigentlich unmittelbar absehbar. Ein paar Nailstudios, Barbershops, etc. dürften die Attraktivität des Boulevards entlang der Hauptstrasse zusätzlich ergänzen.
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Der Pendlerverkehr wird froh sein dem Stau für 5 Minuten zu entkommen, um auf dem Zentrumsparkplatz einen kurzen Zwischenstopp einzulegen, sich mit den Burger King-Köstlichkeiten vollzustopfen und anschliessend ins Badische, ins Elsass, oder einfach Richtung Grenze abzudüsen. Ciao Birsfelden!
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PS.: «Für alle, die lieber unterwegs oder zu Hause essen: Unsere Restaurants mit Drive In sind immer für dich da — egal ob du ein Frühaufsteher oder eine Nachteule bist. Unser KING Finder hilft dir, den nächsten Burger King Drive In in deiner Nähe zu finden.«
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Ich würde bei der Birsfelder Abteilung «Stadtentwicklung« gelegentlich nachfragen, ob flankierende Massnahmen vorgesehen sind, um der Zentrumsverslumung entgegenzuwirken. Vielleicht sollte man angesichts der Littering-Auswüchse noch zusätzliche Abfallcontainer, oder ergänzende Verbotsschilder, einen Ordnungscoach, oder vielleicht gelegentlich doch (wie ursprünglich vorgesehen) Den Zentrums- Parkplatz generell aufzuheben.
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Ein Burger King im Zentrum ist das unumstössliche Zeichen einer sukzessiven Verslumung und eher nicht, wie in Fieberträumen fantasiert, die erhoffte Aufwertung von Birsfelden.
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Als Gentrifizierung, auch Gentrifikation, im Jargon auch die Yuppisierung, bezeichnet man den sozioökonomischen Strukturwandel großstädtischer Viertel durch ‑eine Attraktivitätssteigerung zugunsten zahlungskräftigerer Eigentümer und Mieter und deren anschließenden Zuzug.
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Wo sind die Schlauberger von einst, welche von einem attraktiven Stadtpark, einem belebten Zentrumsplatz, von Spielplätzen, von einer biodiversen Bepflanzung, einer Durchwegung, von nachhaltigen Entwicklungen von bezahlbarem Wohnraum, von begrünten Fassaden, von Hitzeinseln, Brunnen und Wasserspielen, einer vielfältigen Fauna und Flora, von Autos, welche in Einstellhallen verschwinden, von einem offenen Zentrumsraum, von Freiräumen insgesamt geschwafelt haben?
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Die versiegelten Bodenflächen werden plötzlich zum Geschäftsmodell von Burger King & Co. Man wird das Franchising-Unternehmen Burger King zu einem Drive-In unter Einbezug der Aussenräume für die schnelle Verpflegung umorganisieren. Wohl bekomms!
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Eine peinliche Stille breitet sich im politischen Birsfelden aus. Die damaligen Wortführer sind plötzlich mundfaul geworden und nehmen die Kollateralschäden ihrer kurzatmigen Politik diskret zur Kenntnis. Schöne neue Welt, wie die Philosophen wortreich fabulieren würden.
Franz Büchler
Jun 7, 2024
Die Birsfelder Abstimmenden lehnten den Quartierplan Zentrum mit einer 10-Stimmen-Mehrheit ab.
Ob die Annahme einen Burger-König verhindert hätte?
Auf jeden Fall gehört dieser Laden an die kurze Leine.
Und wo bleibt eigentlich Zentrum 2.0?
Christoph Meury
Jun 7, 2024
Nachsatz: Für’s Birsfelder Zentrum ist der neue Burger King mit Sicherheit kein erkennbarer Mehrwert.
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Da die Burger King Schweiz ihren Sitz in Zug hat, wird die Burger King Europe GmbH ihre Steuern in Zug, oder allenfalls mit Umwegen über Briefkastenfirmen irgendwo entrichten.
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Heisst: Birsfelden erhält keinen Steuerfranken und bleibt auf dem Müll sitzen, oder darf allfällige Massnahmen gegen das Littering mit Steuergeldern bezahlen. Ich gehe zudem davon aus, dass die Parkplätze vor der Königsfiliale für den schnellen Haltestopp gratis zur Verfügung stehen. Kurzum für’s Gemeinwesen ein Flop.
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@Franz Büchler: Bei einem QP-Verfahren kann die Gemeinde a) mitreden, b) mitgestalten und c) die Gemeinde kann den Mehrwert, oder allfällig die Baurechtszinsen für eigenständige Projekte beanspruchen. In diesem Fall profitiert nur der Liegenschaftsbesitzer.
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